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Handlungskern ist die ausgeklügelte Vorbereitung eines politisch motivierten Mordanschlags

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Jonas, gescheiterter Akademiker und Hausmeister in einer Sternwarte, erpresst den Mörder seines vermeintlichen Vaters. Das Opfer, Norbert Wesseborn, Regimentsarzt a. D. und Militärhistoriker, ahnt jedoch nicht, dass Jonas eigentlich seine Hinrichtung plant - genau einhundert Jahre nach dem Attentat von Sarajewo, am 28. Juni 2014. Mit Hilfe der Memoiren eines scheinbar Unbekannten aus dem Ersten Weltkrieg legt Jonas einen ausgeklügelten Pfad, auf dem "die Deppen von Presse und Polizei blind herumtappen" sollen. Ein Wettrennen beginnt. Doch Kommissar Borsberg, der mit dem Fall betraut wird, ist Jonas tatsächlicher Vater ...

Ausgangspunkt dieser fiktiven Geschichte sind für den Autor die realen Kriegsmemoiren seines eigenen Großvaters.

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Dürre, Stefan
Nach einer Lehre zum Steinmetz in Potsdam-Sanssouci Arbeit in diesem Beruf; 1986 Umschulung zum Töpfer (staatlicherseits abgebrochen), folgend Vorstandsmitglied einer Natursteinfirma, 1991-92 Abendstudium Plastik an der Kunsthochschule Dresden sowie Ausbildung zum Steinbildhauer; danach Meisterausbildung; seit 1995 freiberuflich als Bildhauer. 1996-2000 Studium der Kunstgeschichte an der TU Dresden, bis 2003 Promotion, seitdem ebenso als Kunsthistoriker freiberuflich tätig (z.B. "Lexikon der Skulptur", Leipzig 2007). Seit der Schulzeit musikalisch (git und voc in Bands, später Singer/Songwriter CD "Rausschmeißer" 1998) und literarisch unterwegs (mehrere Gedichtbände im Selbstverlag sowie Roman "Matala", Halle 2006).

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