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Neuerscheinungen 2014

Stand: 2020-02-01
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Vito Esposito

Private Sportordnung und EU-Kartellrecht


Eine Untersuchung unter besonderer Berücksichtigung der ´50+1´-Regel und der ´Break-even´-Rule im Profi-Fußball
2014. 472 S. 23 cm
Verlag/Jahr: NOMOS 2014
ISBN: 3-8487-1457-4 (3848714574)
Neue ISBN: 978-3-8487-1457-5 (9783848714575)

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Damit die historisch gewachsenen Gegebenheiten einer privaten Sportordnung im Profi-Fußball auch zukünftig Bestand haben, gilt es einer sportgerechten Anwendung des EU-Kartellrechts Kontur zu verleihen. In der Arbeit werden daher insbesondere die "50+1"-Regel sowie die "Break-even"-Rule auf ihre kartellrechtliche Vereinbarkeit untersucht.
Der professionelle Sportbetrieb hat sich zu einem bedeutsamen Wirtschaftszweig entwickelt. Zunehmend wird daher die Frage aufgeworfen, ob die historisch gewachsenen Gegebenheiten einer privaten Sportordnung - noch - mit dem EU-Kartellrecht vereinbar sind. Eine hervorgehobene Rolle spielt hier die Auseinandersetzung mit der Wechselbeziehung zwischen ökonomischen und sportlichen Bezügen, die angesichts der "50+1"-Regel und der " Break-even "-Rule deutlich werden. Nicht zuletzt unter Berücksichtigung des sogenannten Meca-Medina-Tests lässt sich mit Blick auf diese systemprägenden Verbandsregeln ein angemessener Ausgleich zwischen dem Interesse an der Funktionsfähigkeit sportlicher Wettbewerbe und dem Schutz wirtschaftlichen Wettbewerbs bewerkstelligen. Mithin gewinnt ein (Sport-)Kartellrecht an Kontur, das die Sicherung des im Zusammenhang mit den sportlichen Wettbewerben stehenden wirtschaftlichen Wettbewerbs bezweckt, ohne dabei die spezifischen Strukturen des Profi-Fußballs zu vernachlässigen.