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Neuerscheinungen 2014

Stand: 2020-02-01
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Martin Specht

"Heute trifft es vielleicht dich"


Deutsche in der Fremdenlegion
2014. 240 S. m. 16 SW-Abb. 205 mm
Verlag/Jahr: CH. LINKS VERLAG 2014
ISBN: 3-86153-760-5 (3861537605)
Neue ISBN: 978-3-86153-760-1 (9783861537601)

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Neue Einblicke in eine verschworene Gemeinschaft - deutsche Fremdenlegionäre berichten über ihre Erlebnisse.
Die Geschichte der französischen Fremdenlegion ist in weiten Teilen die Geschichte der in ihr dienenden Deutschen. Mehr als 100 Jahre, seit der Gründung 1831, stellten sie die mit Abstand größte Gruppe unter den Abenteurern, Verzweifelten und Ex- Soldaten, die bei der Legion anheuerten. Zehntausende Deutsche zogen für Frankreich in den Krieg. Waren es etwa nach dem Zweiten Weltkrieg sehr viele, die in Indochina oder Algerien kämpften, sind es heute nur noch wenige; aber es gibt sie noch, etwa im Mali-Einsatz der französischen Armee 2013. Martin Specht hat viele ehemalige und aktive deutsche Fremdenlegionäre getroffen und lange Gespräche mit ihnen geführt. Ihre Geschichten und Erlebnisse stehen im Zentrum dieses Buchs. Specht vermittelt nicht nur auf spannende Weise viele Fakten über die Fremdenlegion, ihre bewegte Geschichte und die besondere Rolle der Deutschen in ihr. Er ermöglicht auch einen Blick auf die innere Welt dieser Männer, ihre Motive und Mentalität.
Specht, Martin
Martin Specht begann seine Karriere als Journalist 1989 mit Berichten über den Zusammenbruch der kommunistischen Regime in Osteuropa. 1991 bis 2004 reiste er auf dem Balkan und in Afrika, um über die Bürgerkriege auf beiden Kontinenten zu informieren. 2005 dokumentierte er im Auftrag der Vereinten Nationen die Hungersnot in Niger sowie das Erdbeben in Pakistan. Seit 2007 verbringt er jedes Jahr bis zu mehrere Monate im Irak und in Afghanistan, um vom dortigen Kriegsgeschehen in Wort und Bild zu berichten. Martin Spechts Reportagen werden international publiziert. 2008 war er für den Prix Bayeux-Calvados, den internationalen Preis für Kriegsberichterstattung, und 2009 für den Henri-Nannen-Preis nominiert.