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Kunstsammlung Nordrhein-Westfa, Katharina Sieverding (Beteiligte)

Katharina Sieverding


Mal D´Archive. Katalog zur Ausstellung in der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, 2014. Dtsch.-Engl. Mit einem einl. Text v. Diedrich Diederichsen.
Herausgegeben von Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen
2014. 152 S. m. 64 ganzseitigen Farb- u. Dutotonabb. 26.5 cm
Verlag/Jahr: DIE GESTALTEN VERLAG 2014
ISBN: 3-9547606-6-5 (3954760665)
Neue ISBN: 978-3-9547606-6-4 (9783954760664)

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Das Werk von Katharina Sieverding (geb. 1944 in Prag, lebt und arbeitet in Düsseldorf) entfaltet sich seit über vier Jahrzehnten in einer Fülle von Statements zwischen den Polen Individuum und Gesellschaft, Empfindung und Kritik, Präsenz und Entzug. Das von Sieverding und ihrem Studio gestaltete Buch dokumentiert in ganz neuer Weise die Arbeit Stauffenberg-Block aus dem Jahr 1969. Das aus sechzehn großformatigen Farbfotoarbeiten bestehende Werk ist dem 1944 hingerichteten Widerstandskämpfer und Hitler-Attentäter Claus von Stauffenberg gewidmet. Es ist hier mit den Serien Maton Solarisation von 1969 und Transformer Cyan Solarisation von 1973/74 kombiniert. Bei den drei Werkblöcken handelt es sich um kontinuierliche Transformationen des konzeptuell verwendeten Selbstporträts der Künstlerin. Seine serielle Wiederholung stellt das Erfassen von Identität im Einzelporträt in Frage. Drei Arbeiten aus der Serie Visual Studies von 2002 sowie der als Raumobjekt präsentierte Archivspeicher ORWO von 2014 ergänzen die Auswahl. Sie verweisen auf das vielfältige Bildarchiv, das Katharina Sieverding ihrer Arbeit zu Grunde legt. Mit einem einleitenden Text von Diedrich Diederichsen zum Thema Feminismus, Antifaschismus und Psychedelia.
An Outstanding Contemporary Artist
Katharina Sieverding wurde 1944 in Prag geboren. Von 1963 bis 1964 war sie an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg und im Anschluß von 1964 bis 1972 an der Staatliche Kunstakademie in Düsseldorf. Meisterschülerin bei Joseph Beuys. Sie verbrachte einige Zeit, von 1972 bis 1988 in den USA, der Volksrepublik China und der Sowjetunion. Seit 1922 ist sie als Professorin an der Hochschule der Künste in Berlin tätig, lebt und arbeitet jedoch in Düsseldorf.