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Stand: 2020-02-01
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Annette von Droste-Hülshoff, Annette von Droste- Hülshoff (Beteiligte)

Die Judenbuche


Bearbeitete Ausgabe. 2014. 64 S. 190 mm
Verlag/Jahr: FABULA VERLAG 2014
ISBN: 3-9585502-5-8 (3958550258)
Neue ISBN: 978-3-9585502-5-4 (9783958550254)

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Friedrich Mergels wächst in einem westfälischen Dorf auf, wo Sittenlosigkeit und Gesetzesübertretungen an der Tagesordnung sind. Er erliegt dem Hochmut und gerät in einen Strudel aus Gewalt und Verbrechen, aus dem es scheinbar kein Entkommen mehr gibt. Nach einem abscheulichen Verbrechen sieht sich Friedrich gezwungen zu fliehen
Die im Jahre 1842 erschienene Novelle ist das wohl bekannteste Werk der deutschen Dichterin Annette von Droste-Hülshoff. Die Judenbuche wird heute nicht nur als Kriminalgeschichte, sondern vor allem als Milieustudie verstanden.
Annette von Droste-Hülshoff wurde am 10., 12. oder 14. Januar 1797 auf Schloss Hülshoff bei Münster geboren. Ab 1804 verfasste sie lyrische Texte, sie stand in Kontakt zu Friedrich Leopold zu Stolberg und Wilhelm Grimm und beteiligte sich an der Sammlung von Märchen und Volksliedern. Sie unterhielt engen Kontakt zu dem blinden katholischen Theologen Christoph Bernhard Schlüter, der 1838 ihre erste Gedichtsammlung herausgab. 1841 erschien die Novelle Die Judenbuche. Annette von Droste Hülshoff, die als eine der bedeutendsten deutschen Autorinnen des 19. Jahrhunderts gilt, starb am 24. Mai 1848 in Meersburg am Bodensee.
Abseits des literarischen Lebens und so auch der literarischen Modeströmungen ihrer Zeit schuf sie ein schmales Werk zwischen Biedermeier und poetischem Realismus.