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Neuerscheinungen 2015

Stand: 2020-02-01
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Julia M. Mönig, Anna Orlikowski (Beteiligte)

Exil interdisziplinär


Exilformen, Beweggründe und politisch-kulturelle Aspekte von Verbannung und Auswanderung
Herausgegeben von Mönig, Julia M.; Orlikowski, Anna
2015. 150 S. 235 mm
Verlag/Jahr: KÖNIGSHAUSEN & NEUMANN 2015
ISBN: 3-8260-5463-6 (3826054636)
Neue ISBN: 978-3-8260-5463-1 (9783826054631)

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C.-D. Krohn: Geleitwort - J. M. Mönig / A. Orlikowski: Einleitung - I. Biographische Perspektiven - A. Marquet: Friedrich Wilhelm Wagner - biographische Annäherung an einen politischen Emigranten - E. Lebensaft / C. Mentschl: "...nobody in the whole world seemed to like or want me and mine". Diskriminierung jüdischer Flüchtlinge im Herkunfts- und Aufnahmeland am Beispiel von A. W. Freud - B. Rath: "...ehe sie Europa für immer verlassen": Biographie und Exil - II. Exil und Reflexion - C. Kömürcü: Das Innen und das Außen - Philosophische Überlegungen zum Wesen der Verbannung - A. Orlikowski: Lebensweltliche Verankerung und Verweisung als Erfahrungshorizont - J. M. Mönig: Vergangenheitsverdrängung, Gegenwartsanalyse und Zukunftssuche. Hannah Arendts Auseinandersetzung mit dem Exil - III. Exil und Widerstand - M. Keller: Die Rettunganstrengungen der religiöszionistischen Chaluzbewegung zwischen 1933 und 1945 - K.-M. Hinneburg: "Die Freiheit kostet entweder nur Worte oder sie kostet Blut": Formen des Widerstands im Exilwerk Ferdinand Bruckners - IV. Denkorte - Lebensräume - K. Bauer: Zoo, Friedhof, Unterwelt. Europa- und Exiltopoi in ausgewählten Texten Aleksej N. Tolstojs und Viktor B. Sklovskijs - I. Breuer: Die Schranken der Fremdheit. Mario Benedetti und die Exilerfahrung aus phänomenologischer Sicht - A. Jakob: Außenseitertum als gelebtes Exil? Norbert Elias
Anna Orlikowski studierte Philosophie, Kunst und Pädagogik an der Universität Wuppertal; 2010 Promotion zum Spätwerk von Maurice Merleau-Ponty. Seit 2011 ist sie Lehrbeauftragte am Philosophischen Seminar der Universität Wuppertal und seit 2013 wissenschaftliche Mitarbeiterin für Gender & Diversity an der Hochschule Ostwestfalen Lippe. Forschungsschwerpunkte: Phänomenologie, Intersubjektivität, Ästhetik und Gender Studies. Julia Maria Mönig studierte Philosophie, Französisch und Erziehungswissenschaften in Wuppertal und Paris. Derzeit Stipendiatin im DFG- Graduiertenkolleg "Privatheit", Promotionsprojekt zu Hannah Arendts Privatheitsbegriff. Forschungsinteressen: Hannah Arendt, Privatheit, Exil, Bildungsphilosophie.