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Stand: 2020-02-01
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Stefan Lorenzer, Thomas Piketty, Ilse Utz (Beteiligte)

Das Kapital im 21. Jahrhundert


Ausgezeichnet mit dem Preis ´Das politische Buch´ 2015 der Friedrich-Ebert-Stiftung
Übersetzung: Utz, Ilse; Lorenzer, Stefan
8. Aufl. 2016. 816 S. m. 97 Grafiken u. 18 Tab. 217 mm
Verlag/Jahr: BECK 2016
ISBN: 3-406-67131-4 (3406671314)
Neue ISBN: 978-3-406-67131-9 (9783406671319)

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"Das Kapital im 21. Jahrhundert" ist ein Werk von außergewöhnlichem Ehrgeiz, von großer Originalität und von beeindruckendem Rigorismus. Es lenkt unser ganzes Verständnis von Ökonomie in neue Bahnen und konfrontiert uns mit ernüchternden Lektionen für unsere Gegenwart.

Wie funktioniert die Akkumulation und Distribution von Kapital? Welche dynamischen Faktoren sind dafür entscheidend? Jede politische Ökonomie umkreist die Fragen nach der langfristigen Evolution von Ungleichheit, der Konzentration von Wohlstand und den Chancen für ökonomisches Wachstum. Aber befriedigende Antworten gab es bislang kaum, weil geeignete Daten und eine klare Theorie fehlten. In "Das Kapital im 21. Jahrhundert" untersucht Thomas Piketty Daten aus 20 Ländern, mit Rückgriffen bis ins 18. Jahrhundert, um die entscheidenden ökonomischen und sozialen Muster freizulegen. Seine Ergebnisse werden die Debatte verändern und setzen die Agenda für eine neue Diskussion über Wohlstand und Ungleichheit in der nächsten Generation.

Piketty zeigt, dass das moderne ökonomische Wachstum und die Verbreitung des Wissens es uns ermöglicht haben, Ungleichheit in dem apokalyptischen Ausmaß abzuwenden, das Karl Marx prophezeit hatte. Aber wir haben die Strukturen von Kapital und Ungleichheit nicht in dem Umfang verändert, den uns die optimistischen Jahrzehnte nach dem Zweiten Weltkrieg suggeriert haben. Der Haupttreiber der Ungleichheit - dass Gewinne aus Kapital höher sind als die Wachstumsraten - droht heute vielmehr extreme Formen von Ungleichheit hervorzubringen, die den sozialen Frieden gefährden und die Werte der Demokratie unterminieren. Doch ökonomische Trends sind keine Handlungen Gottes. Politisches Handeln hat ökonomische Ungleichheiten in der Vergangenheit korrigiert, sagt Piketty, und kann das auch wieder tun.
Inhalt Danksagung Einleitung ERSTER TEIL EINKOMMEN UND KAPITAL Kapitel 1. Einkommen und Produktion Kapitel 2. Das Wachstum: Illusionen und Realität ZWEITER TEIL DIE DYNAMIK DES KAPITAL-EINKOMMENS-VERHÄLTNISSES Kapitel 3. Die Metamorphosen des Kapitals Kapitel 4. Vom Alten Europa zur Neuen Welt Kapitel 5. Das langfristige Kapital-Einkommens- Verhältnis Kapitel 6. Das Verhältnis zwischen Kapital und
Arbeit im 21. Jahrhundert DRITTER TEIL DIE STRUKTUR DER UNGLEICHHEIT Kapitel 7. Ungleichheit und Konzentration: Erste
Anhaltspunkte Kapitel 8. Zwei Welten Kapitel 9. Ungleichheit der Arbeitseinkommen Kapitel 10. Ungleichheit des Kapitaleigentums Kapitel 11. Verdienst und Erbschaft auf lange
Sicht Kapitel 12. Globale Vermögensungleichheit im 21.
Jahrhundert VIERTER TEIL DIE REGULIERUNG DES KAPITALS IM 21. JAHRHUNDERT Kapitel 13. Ein Sozialstaat für das 21.
Jahrhundert Kapitel 14. Die progressive Einkommensteuer
überdenken Kapitel 15. Eine globale Kapitalsteuer Kapitel 16. Die Frage der Staatsschuld Schlussbetrachtung Inhaltsübersicht Auflistung der Grafiken und Tabellen Personenregister
"Ich bin froh, dass ich Thomas Piketty gelesen habe und ermutige Sie, es auch zu tun." Bill Gates ------ "Dieses Buch wird die Ökonomie verändern und mit ihr die ganze Welt." Paul Krugman, Nobelpreisträger, The New York Review of Books ------ "Es ist DAS Wirtschaftsbuch, das die Welt im Sturm erobert hat." The Economist ------- "Pikettys ´Kapital im 21. Jahrhundert´ ist eine intellektuelle Glanzleistung." Washington Post ------ "Eine brillante Erzählung über Reichtum und Armut." Süddeutsche Zeitung ------ "Thomas Piketty ist der Ökonom der Stunde." Frankfurter Allgemeine Zeitung ------ "Ein Werk von historischer Tiefe mit einem noch nie zusammengetragenen Faktenreichtum." Die Welt ------ "Wer immer sich ernsthaft mit dem Problem der Ungleichheit beschäftigt, kommt an Piketty nicht vorbei." Handelsblatt ------ "Zum ersten Mal präsentiert ein Ökonom umfassende Belege für die Aussage ´Wer hat, dem wird gegeben´." SpiegelOnline