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Neuerscheinungen 2016

Stand: 2020-02-01
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Mathias Berger, Gitta Jacob, Andreas Jähne, Klaus Lieb, Claus Normann (Beteiligte)

Schwierige Gesprächssituationen in Psychiatrie und Psychotherapie


Mitarbeit: Normann, Claus; Jähne, Andreas
2. Aufl. 2016. VIII, 165 S. 5 Farbabb. 229 mm
Verlag/Jahr: ELSEVIER, MÜNCHEN; URBAN & FISCHER 2016
ISBN: 3-437-24421-3 (3437244213)
Neue ISBN: 978-3-437-24421-6 (9783437244216)

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Schwierige Gesprächssituationen mit psychisch kranken Menschen meistern! Das nötige Wissen dazu, vermittelt das Buch.

Es enthält praktische Anleitungen, wie man reagieren muss, wenn der Patient z. B. schwierige Themen meidet, unter einer akuten psychiatrischen Symptomatik leidet, fragwürdige Angaben macht z.B. bei Suchtfragen, etwas verschweigt oder mit Suizid droht.

Ziel ist es, dem Leser Sicherheit zu geben:

-- für einen besseren Umgang mit typischen schwierigen Gesprächssituationen

-- für bessere Berücksichtigung der Möglichkeiten und Grenzen der jeweiligen Situation

-- für effizienteren Einsatz psychotherapeutischer Methoden

Jedes Kapitel beginnt mit Fallbeispielen, die typische Problemsituationen schildern. Anschließend werden konkrete Handlungsvorschläge gemacht und durch Beispieldialoge, wie die Situationen ablaufen könnten, ergänzt.

Neu in der 2. Auflage:

-- Alle Kapitel komplett aktualisiert

-- Neues Kapitel zum Thema "Schwere Dissoziation"

-- Mehr Informationen zur Problematik Suizidalität
1 Einführung

2 Der Patient macht keine Fortschritte oder lässt sich nicht auf die Verfolgung eines Behandlungsziels ein

3 Komplizierte Interaktionen mit Mitpatienten oder Personal

4 Der Patient sieht Probleme vorwiegend bei anderen und wenig bei sich selbst

5 Der Patient verschweigt wichtige Informationen

6 Die Klinik ersetzt die natürliche Umwelt des Patienten

7 Suizidalität

8 Der Patient lehnt Behandlungsmaßnahmen ab

9 Die Behandlung wird durch begrenzte Ressourcen des Patienten erschwert

10 Häufige interaktionell schwierige Situationen

Dr. phil. Gitta Jacob
ist klinische Psychologin, Verhaltenstherapeutin und Supervisorin. Sie habilitierte in Freiburg und arbeitet seit Ende 2013 bei GAIA in Hamburg, einem Public Health Unternehmen, das Innovationen im Versorgungsmanagement und im e/m Health-Bereich entwickelt und implementiert, und betreut dort die klinischen Versorgungsprogramme.
Ihr Forschungsschwerpunkt liegt in den Bereichen "grundlegende Mechanismen der Psychopathologie" sowie "innovative Behandlungsmöglichkeiten bei schweren psychischen Störungen".


Prof. Dr. med. Klaus Lieb
ist Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universitätsmedizin Mainz, Vorsitzender des "Fachausschusses Transparenz und Unabhängigkeit" bei der Arzneimittelkommission der Deutschen Ärzteschaft, im "Wissenschaftlichen Beirat Psychotherapie der Bundesärztekammer" sowie Editor für den Bereich Persönlichkeitsstö
rungen bei der Cochrane Collaboration.

Prof. Dr. med. Mathias Berger
ist Ärztlicher Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Freiburg. Von 2002 bis 2004 war er Präsident der DGPPN.
Seine Forschungsschwerpunkte sind Depressionsforschung, Schlafforschung, Versorgungsforschung, Psychotraumatologie, Psychotherapieforschung.