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Stand: 2020-02-01
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Kerstin Hajdu, Maximus Confessor, Maximus der Bekenner, Andreas Wollbold (Beteiligte)

Maximus Confessor, Zwei Centurien über die Gotteserkenntnis - Capita theologica et oeconomica


Griechisch - Deutsch
Mitarbeit: Wollbold, Andreas; Hajdu, Kerstin
2016. 280 S. 195 mm
Verlag/Jahr: HERDER, FREIBURG 2016
ISBN: 3-451-30964-5 (3451309645)
Neue ISBN: 978-3-451-30964-9 (9783451309649)

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Der vorliegende Band bemüht sich um Verständlichkeit und Erschließung dieser Summe maximinischer Theologie. Die bisher einzige Edition des griechischen Textes wurde 1648 von F. Combefis publiziert. Für die hier präsentierte Ausgabe ist eine editio minor (mit kurzer Einleitung) erstellt worden; diese beruht auf einer repräsentativen Auswahl der wichtigsten Handschriften bzw. Handschriftengruppen der insgesamt über 100 Codices, die den Text überliefern. Maximus Confessor (um 580-662), Mönch und Wanderer zwischen Ost und West, im Kampf gegen den Monotheletismus verfolgt, verstümmelt und verbannt, ist der bedeutendste Theologe am Ende der griechischen Patristik. Tiefgründig und genau, geistlich anspruchsvoll, mit einer breiten Kenntnis der Tradition und mit sicherem Gespür für das, worauf es ihr ankommt, vor allem aber mit einer kaum je erreichten synthetischen Kraft, zeichnet er in verschiedenen Schriften das Bild des christlichen Weges, angefangen mit dem demütigen Bemühen um Tugend bis hin zu den Höhen der mystischen Einung. Was seine anderen Werke oft eher mäanderhaft entfalten, wird in den "Zwei Centurien über die Gotteserkenntnis" (um 632) verknappt und verdichtet in 200 meist nur wenige Zeilen umfassenden Kapiteln. Damit bilden sie sein Schlüsselwerk, stellen freilich nicht geringe Anforderungen an Übersetzung und Verständnis.
Der vorliegende Band bemüht sich um Verständlichkeit und Erschließung dieser Summe maximinischer Theologie. Die bisher einzige Edition des griechischen Textes wurde 1648 von F. Combefis publiziert. Für die hier präsentierte Ausgabe ist eine editio minor (mit kurzer Einleitung) erstellt worden; diese beruht auf einer repräsentativen Auswahl der wichtigsten Handschriften bzw. Handschriftengruppen der insgesamt über 100 Codices, die den Text überliefern.
Dr. theol. Andreas Wollbold, geboren 1960 in Saarbrücken, Studium in Trier, Rom, Poona (Indien) und München, Priesterweihe 1984; 1986-1997 Seelsorgetätigkeit, 1993 Promotion, 1997 Habilitation; 1997-2003 Professor für Pastoraltheologie und Religionspädagogik an der Theologischen Fakultät Erfurt, seit 2003 Professor für Pastoraltheologie an der Universität München.