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Andreas Gietl, Martin Löhnig (Beteiligte)

Zivilrechtlicher Gewaltschutz


3., neu bearb. u. erw. Aufl. 2016. 134 S. 235 mm
Verlag/Jahr: SCHMIDT (ERICH), BERLIN 2016
ISBN: 3-503-12613-9 (3503126139)
Neue ISBN: 978-3-503-12613-2 (9783503126132)

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Viele Opfer partnerschaftlicher Gewalt oder unbefugter Nachstellung ("stalking") finden erst nach langer Bedenkzeit den Weg zum Rechtsanwalt, zu einer Beratungsstelle oder ins Frauenhaus. Gewalt gegen Kinder wird oftmals nur eher zufällig bei Jugendämtern oder Gerichten aktenkundig. Deshalb ist es wichtig, in diesen Fällen effektiven Opferschutz zu betreiben. Dieser Leitfaden gibt u.a. Auskunft zu Fragen des Schutzes von Kindern durch die Instrumente des Kindschaftsrechts, zu rechtlichen Möglichkeiten der Erwirkung von Schutzanordnungen, zu Fragen der Wohnungszuweisung als Reaktion auf familiäre Gewalt sowie zu strafrechtlichen/polizeirechtlichen Ergänzungen des zivilrechtlichen Gewaltschutzes: Eine umfassende Hilfe für alle Berufsgruppen, die sich mit familiärer Gewalt befassen.
Familiäre Gewalt ist weit verbreitet. Viele Opfer partnerschaftlicher Gewalt oder unbefugter Nachstellung ("stalking") finden erst nach langer Bedenkzeit den Weg zum Rechtsanwalt, zu einer Beratungsstelle oder ins Frauenhaus. Gewalt gegen Kinder wird oftmals nur eher zufällig bei Jugendämtern oder Gerichten aktenkundig. Deshalb ist es wichtig, in diesen Fällen effektiven Opferschutz zu betreiben.

Der Leitfaden "Zivilrechtlicher Gewaltschutz" von Löhnig/Gietl ist eine umfassende Hilfe für alle Berufsgruppen, die sich mit familiärer Gewalt befassen. Dazu gehören Betreuer, Rechtspfleger, Mitarbeiter in Beratungsstellen oder Frauenhäusern und Sozialpädagogen, aber auch Rechtsanwälte und Richter. Die dritte Auflage verarbeitet die jüngste einschlägige Rechtsprechung und wird dadurch zu einem aktuellen, praxisorientierten Nachschlagewerk inklusive Musterformularen. Die Autoren geben Auskunft zu

- Fragen des Schutzes von Kindern vor familiärer Gewalt durch die Instrumente des Kindschaftsrechts, insbesondere
1666 BGB, sowie zum zugehörigen familiengerichtlichen Verfahren nach dem FamFG,
- Möglichkeiten der Erwirkung von Schutzanordnungen nach
1 GewSchG bei partnerschaftlicher Gewalt sowie zum einschlägigen Verfahren insbesondere zur Erwirkung einer einstweiligen Anordnung,
- Fragen der Wohnungszuweisung als Reaktion auf familiäre Gewalt,
- strafrechtlichen und polizeirechtlichen Ergänzungen des zivilrechtlichen Gewaltschutzes.
Der Autor:Prof. Dr. Martin Löhnig, Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht und Rechtsgeschichte an der Universität Konstanz.