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Die Jugendlichen reizen und provozieren mit ihrem Verhalten, um sich selbst zu finden. Das Spiel mit der Gefahr gibt den nötigen "Kick" der von manchen mal mehr, mal weniger benötigt wird, um sich wieder selbst zu spüren. Gewagte These, da sie alleine die theoretische Möglichkeit beinhaltet, dass grundsätzlich jeder Mensch in der Lage ist, Gewalt - in welcher Art auch immer - auszuüben, als Mittel der Selbstfindung zu nutzen.

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Nach dem Schulabschluss und dem sich anschließenden Zivildienst, studierte der Autor von 2006 - 2009 Soziale Arbeit an der HAWK Hildesheim. Seitdem ist er im öffentlichen Dienst als Sozialpädagoge tätig.

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