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Profitgierig, Ehrlos, Unzuverlässig. Mit dem Begriff "Söldner" verbindet man gemeinhin wenig Positives. Vielmehr wirkt ihr Ruf als käufliche Krieger bis in die Gegenwart. Doch gehören sie der Vergangenheit an oder lassen sich Gemeinsamkeiten mit heutigen privaten Militärunternehmern und Firmen finden? Dieses Buch überprüft, inwieweit sich die Tätigkeiten und Aufgaben moderner privater Militärunternehmer von den Tätigkeiten von Söldnern in der Vergangenheit unterscheiden. Ist die Privatisierung militärischer Gewalt mit all ihren Facetten bis in rein logistische Tätigkeiten hinein wirklich ein neues Phänomen, das folglich die Differenzierung zwischen Söldnern und Militärunternehmern zulässt? Um diesen zentralen Fragen nachzugehen, werden die Tätigkeiten von Söldnern in der Vergangenheit im Hinblick auf Art, Dauer und Organisation untersucht. Ebenso werden ökonomische, wie auch staatstheoretische Aspekte betrachtet und im Anschluss mit den Verhältnissen verglichen, unter denen moderne private Militärunternehmer agieren.

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Der Autor dieses Buches hat während seines Studiums im Zweifach-Bachelor Geschichte und Englisch sowohl in Bielefeld, als auch an der University of Ulster in Nordirland studiert.Im Lauf des Masterstudiums an der Ruhr-Universität-Bochum konzentrierte er sich primär auf Gewalt-und Technikgeschichte in deren Rahmen auch dieses Werk entstand.

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