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Frühkindförderung, Ganztagsschule, Erhöhung der Akademikerrate, le bens be glei ten des Lernen: Das sind häufig gehörte Schlagwörter in Politik und Alltag. Warum treten diese Themen anscheinend plötzlich gehäuft auf? Es scheint, als wäre aktuell ein gesteigerter Bedarf an pädagogischer Betreuung gegeben. Was hier eigentlich gefordert wird und warum, das sind die zentralen Fragen dieser Arbeit. Oskar Negt sieht einen Zusammenhang von Demokratie und Lernen. In diese Richtung weist auch das COUNCIL FOR CULTURAL CO-OPERATION (CDCC) mit dem Programm Demokratie-Lernen in Europa. Eine an de re Begründung für die Notwendigkeit eines lebensbegleitenden Lernprozesses ist die Erhaltung der wirtschaftlichen Brauchbarkeit von alternden Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern. Wieder eine andere Begründung sieht Bildung als Basis der Ko hä sion in der pluralistischen Gesellschaft. Die vorliegende Arbeit soll anhand von Literaturstudien diskursiv Ursachen und Ziele der aktuellen Vorgänge in der Bildungslandschaft aufklären.

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Wolfgang Friedhuber, am 22.10.1954 in Linz geboren. 1974 Abschluss der HTBLuVA Graz-Gösting, Fachrichtung Elektrotechnik. Nach begonnenem Chemiestudium Angestellter im Elektronik-Handel. Von 1981 bis 2008 Software-Entwickler. 2008 bis 2015 Studium der Pädagogik an der Karl-Franzens-Universität Graz. Ab 2015 Studium Angewandte Ethik an der KFU.

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