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Die Automobilzulieferindustrie ist in einem herausfordernden Umfeld tätig. Einerseits steigen die Anforderungen einer raschen Produkteinführungszeit, andererseits müssen die Produkte einem wettbewerbsfähigen Preis und hoher Qualität entsprechen. Zum Lösen dieser Problematik werden heute digitale Werkzeuge eingesetzt, die OEM-Partner un terstützen können, den Marktanforderungen gerecht zu werden. Diese Arbeit beschäftigt sich mit den verschiedensten digitalen Lösungen, welche alle Beteiligten im Produktentstehungsprozess, vor allem aber auch den/die Fertigungsplaner/-in unterstützen können. Der Trend der Digitalisierung und Technisierung zeigt sich auch an den bereits vorhandenen Mög- lichkeiten. Die Lösungen reichen von einer kompletten digitalen Abbildung des gesamten Werks inklusive allen Prozess- und Maschinendaten, bis zur Erschaffung einer erweiterten Realität oder vollständig virtuellen Welt in die die Planer/-innen selbst eintauchen können bis hin zu Softwarelösungen, die digitale Menschen, je nach Geschlecht, Population und Anthropometrie darstellen und ihre Ergonomie bewerten können.

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Barbara Neumann ist in Persenbeug (NÖ) aufgewachsen und hat nach der Pflichtschulausbildung die HTL St. Pölten - Fachrichtung Wirtschaftsingenieurwesen absolviert. Nach vierjähriger Tätigkeit als Projekttechnikerin in der Fa. Doka Industrie wechselte sie auf die FH Oberösterreich - Campus Steyr und studierte Produktion und Management.

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