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Neuerscheinungen 2016

Stand: 2020-02-01
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Vanessa Bach, Markus Berger, Martin Henßler (Beteiligte)

Messung von Ressourceneffizienz mit der ESSENZ-Methode


Integrierte Methode zur ganzheitlichen Bewertung
Mitarbeit: Bach, Vanessa; Berger, Markus; Henßler, Martin
1. Aufl. 2016. 2016. xii, 161 S. 15 Farbtabellen. 235 mm
Verlag/Jahr: SPRINGER, BERLIN 2016
ISBN: 3-662-49263-6 (3662492636)
Neue ISBN: 978-3-662-49263-5 (9783662492635)

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Eine belastbare Methode
zu entwickeln, um den Ressourceneinsatz zu bewerten, ist das Ziel dieses
Buches. Notwendig ist dies, da das starke Wirtschaftswachstum der letzten
Jahrzehnte zu einer intensiven Beanspruchung natürlicher Ressourcen geführt
hat. Mit ihrer steigenden Nutzung gehen auch zusätzliche Belastungen der Umwelt
sowie Restriktionen der Verfügbarkeit von Ressourcen einher. Aus diesen Gründen
ist ein effizienter Einsatz von Ressourcen als wichtiger Beitrag zu einer
nachhaltigen Entwicklung erforderlich. Die ESSENZ-Methode (Integrierte Methode
zur ganzheitlichen Berechnung/Messung von Ressourceneffizienz) wurde in einer
Kooperation der Technischen Universität Berlin mit den Industriepartnern
Daimler AG, Deutsches Kupferinstitut Berufsverband e. V., Evonik Industries AG,
Siemens AG, ThyssenKrupp Steel Europe AG und Wissenschaftlicher Gerätebau Dr.
Ing. Herbert Knauer GmbH entwickelt. Sie unterstützt die umfassende Messung und
Bewertung von Ressourceneffizienz innerhalb der vier Dimensionen"Verfügbarkeit", "Gesellschaftliche Akzeptanz", "Umweltauswirkungen" und"Nutzen". Um diese vier Dimensionen wissenschaftlich
abzubilden, werden 21 anwendbare Indikatoren entwickelt und vorgestellt.

Die ESSENZ-Methode kann
sowohl für die Analyse und Optimierung eines einzelnen Produktes als auch für den
Vergleich mehrerer Produktalternativen verwendet werden. Ihre Anwendbarkeit ist
für Metalle, und fossile Rohstoffe bereits
erprobt.
Inhalt.- Abkürzungsverzeichnis.- Glossar.- Zusammenfassung.- 1. Einleitung.- 1.1 Ressourceneffizienz.- 1.2 Möglichkeiten und Grenzen der Ressourceneffizienz-Bewertung mit der ESSENZ-Methode.- 2. Ablauf der Ressourceneffizienz-Bewertung mit der ESSENZ-Methode.- 3. Modellierung des Produktsystems.- 3.1 Ziel und Untersuchungsrahmen.- 3.2 Sachbilanz.- 4. Methodik zur Bewertung der Ressourceneffizienz-Dimensionen.- 4.1 Methodik zur Bewertung der Verfügbarkeit von Metallen und fossilen Rohstoffen.- 4.2 Methodik zur Bewertungen der gesellschaftlichen Akzeptanz.- 4.3 Methodik zur Bewertung der Umweltauswirkungen.- 4.4 Bewertung des Nutzen.- 5. Berechnung der Ressourceneffizienz.- 5.1 Allgemeines Vorgehen.- 5.2 Berechnung der Verfügbarkeit für Metalle und fossile Rohstoffe.- 5.3 Berechnung der gesellschaftlichen Akzeptanz.- 5.4 Berechnungen der Umweltauswirkungen.- 5.5 Ermittlung der Ressourceneffizienz.- 6. Interpretation der Ergebnisse.- 6.1 Unsicherheiten in der Bewertung.- 6.2 Interpretation der Verfügbarkeit.- 6.3 Interpretation der gesellschaftlichen Akzeptanz.- 6.4 Interpretation der Umweltbewertung.- 6.5 Interpretation der ermittelten Ressourceneffizienz.- 6.6 Interpretation des Gesamtergebnisses.- 7. Aggregation zum Vergleich von Produktalternativen.- 8. Fazit und Ausblick.- 9. Referenzen.- Anhang 1 - Charakterisierungsfaktoren für Metalle und fossile Rohstoffe.- Anhang 2 - Wirkungsindikatorbeträge.- Anhang 3 - Distance-to-Target-Werte.- Anhang 4 - Globale Produktionsdaten.- Anhang 5 - Maximale normalisierte Distance-to-Target-Werte.- Anhang 6 - Normalisierte Distance-to-Target-Werte.- Anhang 7 - Auswertung der Stakeholder-Befragung.- Anhang 8 - Darstellung der Berechnung der Charakterisierungsfaktoren am Beispiel Silber.

Vanessa Bach, Technische Universität Berlin; Dr. Markus Berger, Technische Universität Berlin; Dr. Martin Henßler, Daimler AG; Dr. Martin Kirchner, Evonik Techn. & Infr. GmbH; Stefan Leiser, Knauer Wissenschaftliche Geräte GmbH; Lisa Mohr, Thyssen Krupp Steel Europe AG; Dr. Elmar Rother, Evonik Techn. & Infr. GmbH; Dr. Klaus Ruhland, Daimler AG; Dr. Laura Schneider, Technische Universität Berlin; Dr.-Ing. Ladji Tikana, Deutsches Kupferinstitut Berufsverband e.V.; Dr. Wolfgang Volkhausen, Thyssen Krupp Steel Europe AG; Frank Walachowicz, Siemens AG; Prof. Dr. Matthias Finkbeiner, Technische Universität Berlin.