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Neuerscheinungen 2016

Stand: 2020-02-01
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Elisabeth Gruber, Andreas Weigl (Beteiligte)

Stadt und Gewalt


Herausgegeben von Weigl, Andreas; Gruber, Elisabeth
2016. 304 S. 6 schw.-w. u. 18 farb. Abb. 234 mm
Verlag/Jahr: STUDIENVERLAG 2016
ISBN: 3-7065-5565-4 (3706555654)
Neue ISBN: 978-3-7065-5565-4 (9783706555654)

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Beiträge zur Geschichte der Städte Mitteleuropas, Band 26

Das Gedenkjahr 2014 gab vielfältigen Anlass, über Ursachen, Ablauf und Auswirkungen des Ersten Weltkriegs zu reflektieren. Der vorliegende Band thematisiert verschiedenste Formen der Instrumentalisierung von Gewalt im städtischen Kontext als Medium von Herrschaftsrepräsentation, Konfliktlösung und öffentlicher Meinungsbildung im historischen Längsschnitt. Den regionalen Referenzrahmen bieten dabei die Habsburgermonarchie und angrenzende Territorien. Für die Diskussion der spezifischen Formen von Gewalt im Krieg im städtischen Raum bietet die Hauptstadt Wien ein anschauliches Beispiel.

Beiträge:

Gerhard Ammerer
Öffentliche Hinrichtungen inner- und außerhalb der Stadtmauern

Peter Becker
Macht, Gewalt und deren Kontrolle im Ersten Weltkrieg:
Theorie und Praxis des Ausnahmezustandes in der Habsburgermonarchie

Hans-Georg Hofer
Ströme der Gewalt.
Über ärztliches Handeln im industrialisierten Krieg

Helmut Konrad
Kriegsende - Ende der Gewalt?

Wolfgang Maderthaner
Enthusiasmus und Regression - Der Große Krieg und die urbanen Intellektuellen:
das Beispiel Wien

Katharina Miko
Subjektive Wahrnehmung von Sicherheit und Unsicherheit im öffentlichen Raum

Verena Moritz
Kriegsgefangene als "Sicherheitsproblem":
Zur Kontrolle von "Feindsoldaten" im urbanen Raum (1914-1920)

Alfred Pfoser
Der Mythos von der allgemeinen Kriegsbegeisterung:
Wien im Juli und August 1914

Martin Scheutz
Stadt und Gewalt im Blick historischer Forschung

Andreas Weigl
Hungerproteste und Hungerpsychosen:
Wien 1916-1918

Susana Zapke
Die sanfte Gewalt von Prozessionen und Kunstparaden im Wiener Stadtraum
Die Stadt als Bühne
Die HerausgeberInnen Univ. Ass. MMag. Dr. Elisabeth Gruber, Institut für Realienkunde des Mittelalters und der frühen Neuzeit, Universität Salzburg Univ. Doz. Dr. Andreas Weigl, Wiener Stadt- und Landesarchiv