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Stand: 2020-02-01
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Rudolf Steiner Nachlassverwalt, Rudolf Steiner (Beteiligte)

Das Hereinwirken geistiger Wesenheiten in den Menschen


Dreizehn Vorträge, Berlin, zwischen dem 6.1. und 11.6.1908
Herausgegeben von Rudolf Steiner Nachlassverwaltung
5. Aufl. 2016. 246 S. 23 cm
Verlag/Jahr: RUDOLF STEINER VERLAG 2016
ISBN: 3-7274-1022-1 (3727410221)
Neue ISBN: 978-3-7274-1022-2 (9783727410222)

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Inhalt (Auswahl): Die Gruppenseelen der Tiere, Pflanzen und Mineralien. Die Prometheus-Sage / Planetendasein, Sonnendasein und Tierkreisdasein / Frühere Verkörperungen der Erde als Taten geistiger Wesenheiten. Wirkungen des Mars, des Merkur und des Jupiter / Die Geister der Form. Mythos von Kronos und Gäa / Die Weltenentwickelung. Der Mensch als Erstgeborener vor Tier, Pflanze und Mineral. Die Erde als Wärmeorganismus / Das Gruppenseelenbewußtsein des alten Mondes / Die Urkräfte als Geister der Zeiten / Das Entstehen des Joga. Vedantaphilosophie, System der Hebräer, der Ägypter. Das griechische Religionssystem / Die Entwickelung des Menschen von der Gruppenseelenhaftigkeit zur Individualität / Über Elementarwesen. Die Ich-Seele der Tiere, Pflanzen, Mineralien / Die Verbindung des Menschen mit geistigen Wesenheiten in der Kunst.
Rudolf Steiner wurde am 27. Februar 1861 in Kraljevec (Königreich Ungarn, heute Kroatien), geboren. Er studierte an der Technischen Hochschule Wien und promovierte an der Universität Rostock mit einer erkenntnistheoretischen Arbeit, die mit dem Satz endet: ®Das wichtigste Problem alles menschlichen Denkens ist das: den Menschen als auf sich selbst gegründete, freie Persönlichkeit zu begreifen.¯ Diese Überzeugung leitete ihn auch in seiner Tätigkeit als Goethe-Herausgeber in Weimar, als Schriftsteller, als Redakteur und Vortragsredner in Berlin, später in Dornach und an vielen anderen Orten Europas. Seine durch Bewusstseinsforschung erweiterte Sichtweise, die er ®Anthroposophie¯ (Weisheit vom Menschen) nannte, ermöglichte es ihm, auf zahlreichen Lebensgebieten praktische und tiefreichende Impulse zu geben, stets mit dem Ziel einer spirituellen Erneuerung der Zivilisation. Nach der Trennung von der Theosophischen Gesellschaft, deren Deutscher Sektion er zunächst als Generalsekretär
vorstand, wirkte bei der Gründung der Anthroposophischen Gesellschaft mit. Im Goetheanum in Dornach bei Basel bekam die Gesellschaft ihr Zentrum ®Freie Hochschule für Geisteswissenschaft¯. Als der Doppelkuppelbau aus Holz durch Brandstiftung zerstört wurde, stellte sich Rudolf Steiner an die Spitze der neu begründeten Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft. Rudolf Steiner starb am 30. März 1925. Sein Werk umfasst neben zahlreichen geschriebenen Büchern Nachschriften von rund 6000 Vorträgen und ist in der ®Rudolf Steiner Gesamtausgabe¯ zum großen Teil ediert.