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Stand: 2020-02-01
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Gerhard Köpf

Kleiner Versuch über die Langeweile


2016. 36 S. 190 mm
Verlag/Jahr: EPUBLI 2016
ISBN: 3-7418-2779-7 (3741827797)
Neue ISBN: 978-3-7418-2779-2 (9783741827792)

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Ein kleiner Versuch über die Langeweile und ihre Bedeutung und ihren Bedeutungswandel in Geschichte und Gegenwart
man erfahre auf dem Gipfel der Langeweile den Sinn des Nichts und somit die Möglichkeit, das Absolute zu erfahren, letzten etwa wie den so Augenblick. Damit rücken Langeweile und Tod einander näher. Der Gedanke ist durchaus nicht neu: Graf Giacomo
Langeweile kämpfen Götter selbst vergebens. Die Zahl gelungener Aphorismen über die Langeweile ist Legion. Einige davon sind so gut, dass man sie nicht übergehen darf, weil sie Geschichte und Differenziertheit demonstrieren. So sagte Goethe: Langeweile ist ein böses Kraut, aber
Das Leben sei eben ein Antrieb, jeden Zeitpunkt, darin wir sind, zu verlassen und in den folgenden überzugehen. Die in der Langeweile wahrgenommene Leere an Empfindungen ein Grauen errege (horror vacui). Langeweile sei dort, wo der Vorstellungen wenig Wechsel bestehe.
Köpf, Gerhard
ehem. Literaturprofessor an verschiedenen Universitäten des In- und Auslandes, danach Gastprofessor für Psychopathologie und Literatur an der Psychiatrischen Klinik der LMU München. Diverse Preise für sein umfangreiches literarisches Werk (Jürgen Ponto-Stiftung; Preis der Klagenfurter Jury beim Ingeborg Bachmann-Preis; Villa Massimo Rom; Berliner Akademie der Künste, Wilhelm Raabe-Preis); Mitglied der Bayer. Akademie der Schönen Künste; lebt in München