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Ein Sprengsatz detoniert als Zeichen des Widerstandes gegen ein Umweltprojekt. Drei Männer bringt dieses Ereignis zusammen mit Hass und Mordlust, Gleichgültigkeit und einer aufkeimenden Freundschaft

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Eine mitteldeutsche Universitätstadt will ihr ökologisches Profil schärfen und durch den Bau eines Pumpspeicherkraftwerkes energieautonom werden. Der Speichersee soll in der Oberbaumschlucht entstehen, einem Naturparadies, wo Professor Bronski seine Flechtenstudien betreibt. Als die Vermessungsarbeiten beginnen, beschießt Bronski ein unüberhörbares Zeichen zusetzen, in dem er das Auto des Vermessungsingenieurs in die Luft sprengt. Dabei wird als Ergebnis unwahrscheinlicher Zufälle ein junger, erfolgreicher Ingenieur schwer verletzt.
Der querschnittgelähmte Beckmann und Bronski freunden sich an - zwei Verlierer in der verlogenen Welt einer miefigen und intrigengeplagten Kleinstadt. Die Freundschaft, über die keiner der beiden spricht, wird auf eine harte Probe gestellt, als der bei der Detonation verletzte Ingenieur mit einem teuflischen Plan dem Leben des verhassten Professors ein Ende setzen will.
Wieviel Zufall steuert unser Leben, wie hoch ist der Anteil der Schuld, wenn der Zufall die Folgen einer Tat dramatisch verschlimmert? Darüber denkt nicht nur der querschnittgelähmte Beckmann nach, sondern auch der Richter, der den Professor ins Gefängnis schickt.

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Mader, Hans-Joachim
Promovierter Biologe/Ökologe Zahlreiche wissenschaftliche Veröffentlichungen zu Fragen der Tierökologie / Inselökologie Arbeitete u.a. an der Universität Heidelberg, Bonn (BfN), Potsdam Umweltministerium. Leitete 16 Jahre die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg Zahlreiche Auslandseinsätze zu ökologischen Fragestellungen (SES-Einsätze) u.a. in Paraguay, Kasachstan und vor allem China Buchautor: "Basmas Lächeln" (2012) "rote Krähen im Tibet" (2015) "keinen Schritt weiter" (in Vorbereitung) "von 0 bis 18" (in Vorbereitung)

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