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Keine Handlung, nur Einfälle. Zwei schwatzhafte alte Männer bieten eine Sammlung von Sinn und Unsinn zum Erschrecken oder zum Lächeln; vielleicht lacht auch jemand.

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Keine Handlung, nur Einfälle. Zwei schwatzhafte alte Männer bieten eine Sammlung von Sinn und Unsinn zum Erschrecken oder zum Lächeln; vielleicht lacht auch jemand. Leopold Knauff kann nicht anders, er muss alle Welt belehren oder verulken. Über den zum Gelächter wie zum Nachdenken eingeladenen Leser schüttet er befremdlich verwirrende Sentenzen über Leben und Gesundheit aus sowie lustvoll lästerliche Beschimpfungen der Götter. Ernst Kahnöder hat sich ans Dichten verloren und fasst seine Spintisierereien wie seine Scherze in Reim und Metron. Er genießt den klappernden Rhythmus seiner meist skurrilen Poesie. Oft klingt es gemütlich, auch mal kämpferisch. Ein freundlicher Mann vergnügt sich und andere mit seiner Dichterei. Knauff und Kahnöder laden ein, ihren Gedanken lächelnd hinterher zu denken.

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Seelig, Günther F.
<p>1928 geboren in Berlin in der Weimarer Republik</p> <p>1943 Verwundung als Vierzehnjähriger in Hitlers Krieg</p> <p>1947 Studium: Psychologie, Germanistik, in Berlin: Pittsburgh PA, USA; Bonn</p> <p>1951 Lehrtätigkeit an verschiedenen Schulen und Hochschulen</p> <p>2002 Emeritus der Freien Universität Berlin</p> <p>2002 freier Schriftsteller</p> <p>Veröffentlichungen (Auswahl): 1949 Die Ausbildung der künftigen Lehrer. In: Der Tagesspiegel. 5. Jhg, Nr. 1112</p> <p>1968 Beliebtheit von Schulfächern. Weinheim / Berlin</p> <p>2007 Die Sternchen der Pusteblume.Erinnerungen an das 20. Jahrhundert. Berlin</p> <p>2013 Vergeltung des Bibliothekars Sprakensehl</p> <p>2016 Wo ich war, wenn ich mal weg war. Hamburg</p>

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