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Neuerscheinungen 2016

Stand: 2020-02-01
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Agnes Husslein- Arco, Sabine Grabner, Agnes Husslein-Arco (Beteiligte)

Ist das Biedermeier?


Amerling, Waldmüller und mehr
Herausgegeben von Grabner, Sabine; Husslein-Arco, Agnes
2016. 312 S. 204 Abb. in Farbe. 28.50 cm
Verlag/Jahr: HIRMER 2016
ISBN: 3-7774-2778-0 (3777427780)
Neue ISBN: 978-3-7774-2778-2 (9783777427782)

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Der Band beleuchtet die Entwicklung der mitteleuropäischen Kunst von 1830 bis 1860 - eine Zeitspanne, die noch im Biedermeier beginnt, aber weit über diese Epoche hinausreicht. Anhand einer Auswahl repräsentativer Werke zeigt sich, wie sich die Kunst dieser Zeit eigenständig herausbildete und nicht an die historische Epoche Biedermeier gebunden war.
´Ist das Biedermeier?´, fragt man oft bei Bildern, die aus der gleichnamigen Epoche stammen, aber nicht biedermeierlich anmuten. Speziell auf diese Werke konzentriert sich der Band, indem er mit Porträts, Landschaften und Genrebildern die Vielfalt in der Malerei der Jahre von 1830 bis 1860 zeigt. Im Zentrum stehen österreichische Maler wie Ferdinand Georg Waldmüller, Rudolf von Alt oder Friedrich von Amerling sowie Künstler aus Oberitalien, Ungarn, Böhmen und Slowenien, darunter Giuseppe Tominz, József Borsos, Bedrich Havránek oder Francesco Hayez. Ergänzend wird auf den Stilwandel in der damaligen Möbelproduktion hingewiesen, die eine außergewöhnliche Vielfalt aufweist.

Künstler (Auswahl):
Franz Alt
Rudolf von Alt
Albrecht Altdorfer
Friedrich von Amerling
Josef Danhauser
Johann Nepomuk Eder
Friedrich Friedländer
Caspar David Friedrich
Friedrich Gauermann
Josef Gisela
Bedrich Havránek
Francesco Hayez
William Hogarth
Joahnn Peter Krafft
Friedrich Overbeck
Johann Baptist Reiter
Eduard Ritter
Jacob van Ruisdael
Emil Strecker
Giuseppe Tominz
Ferdinand Georg Waldmüller
Agnes Husslein-Arco, geb. 1954, Kunsthistorikerin und Kunstmanagerin. Von 1996-2000 Vorstandsmitglied der Wiener Secession, von 1981-2000 Geschäftsführerin von Sotheby´s Österreich. 1990-98 Director of European Development des Guggenheim Museums und 1990-2000 Organisatorin der Guggenheim Association Salzburg und des Austrian Guggenheim Advisory Board. Sie ist Mitglied des World Wide Teams for Contemporary, Modern and Impressionist Art. Von 2001-2005 war Husslein Direktorin des Rupertinums in Salzburg. Die Eröffnung des Museums der Moderne am Mönchsberg im Jahr 2004 ist auch mit ihrem Namen verbunden. Ab 2007 Direktorin der Österreichischen Galerie Belvedere.

Sabine Grabner, Studium der Kunstgeschichte an der Universität Graz. Dissertation über den Maler Josef Danhauser (1805-1845). Seit 1991 Kustodin der Sammlungen des 19. Jahrhunderts mit Schwerpunkt Klassizismus, Romantik und Biedermeier an der Österreichischen Galerie Belvedere in Wien. Zahlreiche Publikationen zur Kunst des 1
9. Jahrhunderts.