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Neuerscheinungen 2016

Stand: 2020-02-01
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Fritz Hennenberg

Hanns Eisler


konzis
Durchges. u. aktualis. Neuausg. 2016. 176 S. 190 mm
Verlag/Jahr: SCHOTT MUSIC, MAINZ 2016
ISBN: 3-7957-8085-3 (3795780853)
Neue ISBN: 978-3-7957-8085-2 (9783795780852)

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Unvermindert wird über Eisler diskutiert wie über nur wenige andere Komponisten des 20. Jahrhunderts. Hennenberg legt hier eine vollständig aktualisierte Fassung seines Buches vor, die sich durch eine angenehme und anschauliche Sprache auszeichnet.
Unvermindert wird über Hanns Eisler diskutiert wie über nur wenige andere Komponisten des 20. Jahrhunderts. Er war und ist sowohl als Musiker als auch als Gesellschaftsbeobachter und -kritiker im Gespräch. Aufgrund jüdischer Herkunft und kommunistischer Gesinnung verbrachte er die 1930er und 1940er Jahre im Exil, danach fanden vor allem seine neuen Kompositionen großen Anklang. Bei einem seiner Befürworter handelte es sich um Bertolt Brecht, der besonders das Erscheinen seiner Lieder und Kantaten unterstützte. Der renommierte Eisler-Experte Fritz Hennenberg legt hier eine durchgesehene und vollständig aktualisierte Fassung seines Buchs vor, die sich nach wie vor durch eine angenehme und anschauliche Sprache bei hoher Qualität auszeichnet.
Eisler heute - Erziehung zur Kritik - Lehrzeit bei Schönberg - Eisler und Schönberg - Zeit des Umbruchs - Wege zur Arbeitermusik - Musik für die Straße - Arbeit mit Brecht - Im Exil auf Reisen - Gesellschaftlicher und künstlerischer Fortschritt - Zwölftonmusik-universal? - Das Filmmusik-Projekt - Erfahrungen in Hollywood - Der Weg zum Schlichten - Die Faustus-Debatte - Neues mit Brecht - Die letzten Jahre - Die Kunst, Eisler zu beerben - Vorschläge, Eisler zu singen - Anmerkungen - Zeittafel - Zeugnisse - Werkverzeichnis - Bibliographie - Namenregister - Über den Autor - Quellennachweis der Abbildungen
Fritz Hennenberg war nach seinem Studium der Musikwissenschaft und Philosophie Lehrbeauftragter an der Leipziger Theaterhochschule, Konzertredakteur des Rundfunk-Sinfonieorchesters, Chefdramaturg des Gewandhausorchesters und der Leipziger Oper. Über den Komponisten Paul Dessau, dessen Schaffen er lange Jahre begleitet hat, kam er in den Brecht-Kreis und edierte das große Brecht-Liederbuch. Maßgeblich an den CD-Liederaufnahmen der Hanns-Eisler-Edition beteiligt. Zahlreiche Arbeiten über die Geschichte der Operette, insbesondere über Benatzky.