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Neuerscheinungen 2016

Stand: 2020-02-01
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Wolfgang Adler, Sabine Graf, Thomas Martin, Roland Mönig (Beteiligte)

Inspiration Antike


Eugen von Boch und die Archäologie im 19. Jahrhundert
Herausgegeben von Mönig, Roland
2016. 220 S. 200 Abb. 280 mm
Verlag/Jahr: WBG PHILIPP VON ZABERN 2016
ISBN: 3-8053-5037-6 (3805350376)
Neue ISBN: 978-3-8053-5037-2 (9783805350372)

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Dieses Buch ist die erste umfassende Darstellung der Antikensammlung Eugen von Bochs und dessen archäologischen Lebenswerks. Es bietet zudem einen Einblick in die Kultur- und Geistesgeschichte des 19. Jh. und lädt ein zur Entdeckungsreise durch das Forschungsfeld Archäologie zur Zeit ihrer großen Pioniere.
Eugen von Boch (1809-98), eigentlich Steingutfabrikant zu Mettlach, stellt auch einen herausragenden Akteur auf dem Gebiet der Altertumswissenschaften im 19.Jh. dar. Neben seinem Anspruch, eine keramische Universalsammlung aller Epochen und Regionen zu schaffen, machte seine Leidenschaft für die Antike ihn zu einem Pionier der Archäologie in Deutschland, die sich in eigenen Grabungen und spektakulären Funden zeigte. Doch das archäologische Interesse motivierte nicht nur zum Sammeln, Suchen und Bewahren, es inspirierte Boch auch zu künstlerischer Betätigung und zeigte sich in der industriellen Produktion seines Unternehmens.Dieses Buch ist die erste umfassende Darstellung der Antikensammlung Eugen von Bochs und dessen archäologischen Lebenswerks. Es bietet zudem einen Einblick in die Kultur- und Geistesgeschichte des 19. Jahrhunderts und lädt ein zu einer Entdeckungsreise durch das Forschungsfeld Archäologie zur Zeit ihrer großen Pioniere.
"Wenn die Geschichte die Lehrmeisterin der Menschheit ist, so auch auf dem technischen Gebiete. Ihre Entwicklung von den kleinsten Anfängen bis zur höchsten Blüte ist nicht bloß interessant, sondern auch lehrreich und fördernd. Sie lehrt Mißgriffe vermeiden, Fortschritte anbahnen, sie gibt neuen Ansporn zur Tätigkeit, setzt neue Ideen in Umlauf und zeigt neue Ziele. Und wenn sie nicht nur theoretisch, sondern anschaulich praktisch in geschichtlichen Sammlungen vor Auge und Geist tritt, dann erst recht wird sie zur führenden Künstlerin." Adam Görgen über die Sammlung Boch, Weihnachten 1911