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Neuerscheinungen 2016

Stand: 2020-02-01
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Claudia Theune

Archäologie an Tatorten des 20. Jahrhunderts


2., erw. Aufl. 2016. 112 S. 16 SW-Abb., 121 Farbabb. 280 mm
Verlag/Jahr: WBG THEISS 2016
ISBN: 3-8062-3379-9 (3806233799)
Neue ISBN: 978-3-8062-3379-7 (9783806233797)

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Welche Erkenntnisse lassen sich aus der zeitgenössischen Archäologie gewinnen? In dieser thematisch breiten Darstellung stellen Experten die neuesten Ergebnisse vor. Dabei stehen die Denkmäler der nationalsozialistischen Zeit, aber auch Themen wie die Berliner Mauer im Fokus. Mit exklusivem Bildmaterial!
Schriftquellen allein können kein umfassendes Bild einer Epoche geben. Je mehr unterschiedliche Quellen man einbezieht, desto mehr interessante und historisch wertvolle Erkenntnisse lassen sich gewinnen. Auch wenn man glaubt, bereits (fast) alles zu wissen, weil man beispielsweise Zeitzeuge ist. Und dies gilt auch für die Archäologie mit dem Zeitfenster des 20. Jahrhunderts. In dieser ersten allgemeinverständlichen Darstellung zum Thema stellt eine ausgewiesene Expertin die neuesten archäologischen Erkenntnisse vor. Dabei stehen die Denkmäler der nationalsozialistischen Zeit, aber auch des Ersten Weltkriegs im Fokus - Schlachtfelder und abgestürzte Flugzeuge, Konzentrationslager und Kriegsgefangenlager, Relikte des Westwalls und die Berliner Mauer. Mit exklusivem Bildmaterial!
"Dinge wieder sichtbar machen, die uns scheinbar noch sehr nahe sind, darum geht es bei der Archäologie der Zeitgeschichte." SWR2 Impuls
"Sehr lesenswerte Publikation für alle, die sich für die Bewahrung der Spuren unserer Zeitgeschichte interessieren." restauro.de
"Claudia Theune hat den Stand der Forschungen anschaulich zusammengefasst." NZZ am Sonntag
Theune-Vogt, Claudia
Die Archäologin Claudia Theune ist Institutsvorstand am Institut für Urgeschichte und Historische Archäologie der Universität Wien und Dekanin der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät. Ihre Forschungsschwerpunkte und Interessen liegen in der Archäologie von der Völkerwanderungszeit bis zur Zeitschichte. Sie beschäftigt sich intensiv mit Fragen zur Alltagsgeschichte, Erinnerungskultur (Archäologie an Orten des nationalsozialistischen Terrors), zu Identitäten sowie Kontinuitäten und Strukturveränderungen.