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Neuerscheinungen 2016

Stand: 2020-02-01
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Harry Dettenborn, Eginhard Walter (Beteiligte)

Familienrechtspsychologie


3., Neuausg. 2016. 498 S. 27 SW-Abb. 240 mm
Verlag/Jahr: UTB; REINHARDT 2016
ISBN: 3-8252-8676-2 (3825286762)
Neue ISBN: 978-3-8252-8676-7 (9783825286767)

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Das Standardlehrbuch zur Familienrechtspsychologie grundlegend aktualisiert und erweitert.

Wenn familiäre Konflikte vor Gericht gelöst werden müssen, ist psychologische Kompetenz für alle beteiligten Berufsgruppen unverzichtbar.

Das vorliegende Buch macht den Leser vertraut mit den rechtlichen Grundlagen und der psychologischen Tragweite einzelner Konfliktthemen wie Sorgerecht, Umgangsrecht, Adoption oder Herausnahme von Kindern aus der Familie. Es zeigt anschaulich, wie diese theoretischen Grundkenntnisse in die Praxis der Jugendhilfe, Verfahrenspflege, Beratung und Gutachtertätigkeit eingebracht werden können.

Dieser Titel ist nicht als Dozenten-Freiexemplar erhältlich.
Abkürzungen 14

Vorwort 15

1 Familienrechtspsychologie als Spezialfach 16

1.1 Gegenstand der Familienrechtspsychologie 16

1.2 Die fachlichen Grundlagen der Familienrechtspsychologie 17

1.2.1 Rechtspsychologie 17

1.2.1.1 Gegenstand und Arbeitsgebiete 17

1.2.1.2 Psychologie und Recht: Gemeinsamkeiten und Unterschiede 19

1.2.2 Familienpsychologie 20

1.2.3 Familienrecht, Kinder- und Jugendhilferecht, Kindschaftsrecht 22

1.2.4 Integration - Bausteine einer familienrechtspsychologischen Systematik 25

1.2.5 Tendenzen 27

1.3 Das Spannungsfeld von Diagnostik und Intervention 28

2 Psychologische Beurteilung familienrechtlicher Probleme - Theoriebausteine 32

2.1 Zur Systematik 32

2.2 Konflikt 32

2.3 Beziehungen und Bindungen in familiären Rechtskonflikten 35

2.3.1 Beziehungen 35

2.3.1.1 Was kennzeichnet Beziehungen? 36

2.3.2 Bindungen 37

2.3.2.1 Bindungstheorie und Kindeswohlbezug 37

2.3.2.2 Bindungsmuster 42

2.3.2.3 Entwicklung von Bindungen 43

2.3.2.4 Diagnostik von Bindungen 47

2.3.2.5 Fehlerquellen der Bindungsdiagnostik 50

2.3.2.6 Exkurs: Bindungen und Zeiterleben des Kindes 52

2.4 Stresserleben und Coping bei kritischen Familienereignissen 54

2.4.1 Familiäre Konflikte mit und ohne Stress 54

2.4.2 Risikofaktoren 56

2.4.2.1 Personale Risikofaktoren 56

2.4.2.2 Risikofaktoren in der Umwelt (Stressoren) 58

2.4.3 Schutzfaktoren 59

2.4.4 Das Zusammenwirken von Risiko- und Schutzfaktoren 59

2.4.4.1 Vulnerabilität und Resilienz 59

2.4.5 Bewältigung von Stress 60

2.4.5.1 Copingarten 60

2.4.5.2 Coping im Kindesalter 62

2.4.6 Wahrgenommene Kontrollierbarkeit kritischer Familienereignisse 64

2.4.7 Initiatorstatus und Kontrollüberzeugung 67

2.5 Das Wohl des Kindes 68

2.5.1 Problematik und Funktion des Begriffs 68

2.5.2 Definition 70

2.5.3 Gebrauchskontexte 73

2.5.3.1 Die Bestimmung der Bestvariante 73

2.5.3.2 Die Bestimmung der Genug-Variante 74

2.5.3.3 Gefährdungsabgrenzung 75

2.6 Der Wille des Kindes 78

2.6.1 Rechtliche Grundlagen 78

2.6.1.1 Übergreifende Intentionen 79

2.6.2 Psychologie des Kindeswillens 80

2.6.2.1 Definition 80

2.6.2.2 Stadien der Willensbildung 81

2.6.2.3 Mindestanforderungen 83

2.6.2.4 Kindeswille und Kindesalter 85

2.6.3 Kindeswohl und Kindeswille 92

2.6.4 Selbstgefährdender Kindeswille 95

2.6.5 Induzierter Kindeswille 98

2.6.5.1 Arten der Induzierung 99

2.6.5.2 Effekte der Induzierung 99

2.6.6 Die Diagnostik des Kindeswillens 101

2.6.6.1 Methodische Zugänge 101

2.6.6.1.1 Formale Ebene 101
2.6.6.1.2 Inhaltliche Ebene 102

2.6.6.2 Komplikationen und Gefahren 105

2.6.7 Der Umgang mit dem Kindeswillen 107

2.6.8 Kindeswille und Extremkonflikte 110

2.6.8.1 Parental Alienation Syndrom (PAS) als Streitobjekt 110

2.6.8.1.1 Was ist PAS? 110

2.6.8.1.2 Was bringt PAS? 112

2.6.8.1.3 Die Negierung des Kindeswillens 112

2.6.8.2 Kindeswille und Entfremdungsgeschehen 113

2.6.8.2.1 Beeinflussung, Stress, Entfremdung 113

2.6.8.2.2 Bewältigungsprozesse und Kindeswille 113

2.6.8.2.3 Eigenanteil des Kindes - Initiatorstatus 115

2.6.8.2.4 Interventionsrisiko und Entfremdung 116

2.7 Erziehungsfähigkeit 121

2.7.1 Definition 121

2.7.2 Die Fragestellung der Erziehungsfähigkeit im familiengerichtlichen Verfahren 122

2.7.3 Individuelle Bestimmungsgrößen der Erziehungsfähigkeit 123

2.7.3.1 Erziehungsziele 123

2.7.3.2 Erziehungseinstellungen 124

2.7.3.3 Erziehungskenntnisse 126

2.7.3.4 Kompetenzen des Erziehenden 126

2.7.3.5 Erziehungsverhalten 128

3 Konfliktbehandlung im familienrechtlichen Bereich 133

3.1 Die Zugänge zum Konflikt 133

3.2 Der Paradigmenwandel im familienrechtlichen Konfliktmanagement 134

3.2.1 Von der engen Verfahrenssicht zum psychologischen Konfliktmanagement 134

3.3 Mediation als Inflation und richterliche Tätigkeit 136

3.4 Mediation, Beratung und Freiwil