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Die größte Aufgabe der Denkmalpflege ist es zukünftig, geeignete Nutzungen für solche Baudenkmäler zu finden, die ihre bisherige Nutzung verloren haben.

Zugleich müssen viele Denkmäler an heutige Nutzungsansprüche angepasst und denkmalgerecht modernisiert werden. Die vorliegende Arbeit untersucht die Rechtsprobleme, die bei einer Umnutzung oder Modernisierung eines Baudenkmals aus dem Interessenskonflikt zwischen Veränderungswillen und Erhaltungsgebot entstehen und verbindet die Fragen des Verfassungs-, Bau- und Denkmalrechts zu einer umfassenden Gesamtschau.

Das Werk richtet sich an alle öffentlichen, privaten und kirchlichen Denkmaleigentümer, Denkmalbehörden und Denkmalpflegeämter, Verwaltungsgerichte und Rechtsanwälte mit denkmalrechtlichen Verfahren.

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Holger Stellhorn hat Rechtswissenschaften an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster studiert und war dort zunächst als Wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für Öffentliches Wirtschaftsrecht, dann als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Kommunalwissenschaftlichen Institut tätig. Zur Zeit ist er Referendar am Landgericht Münster.

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