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Stand: 2020-02-01
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Claus Dierksmeier

Qualitative Freiheit


Selbstbestimmung in weltbürgerlicher Verantwortung
2016. 456 S. Klebebindung. 225 mm
Verlag/Jahr: TRANSCRIPT 2016
ISBN: 3-8376-3477-9 (3837634779)
Neue ISBN: 978-3-8376-3477-8 (9783837634778)

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Gegen politische und religiöse Fundamentalisten verteidigt Claus Dierksmeier die Idee der Freiheit als Leitwert der Globalität. Individuelle Freiheit schließt aber Verantwortung für ihren sozial und ökologisch nachhaltigen Gebrauch ein. Dabei müssen wir abwägen, welche und wessen Freiheiten jeweils Vorrang erhalten sollen. Und hierbei, so zeigt Dierksmeier in historisch-systematischer Grundlegung, kommt es zuerst auf die Qualität - und nicht die Quantität - unserer Freiheiten an. Denn Freiheit heißt nicht, die Optionen einiger weniger zu maximieren, sondern die Chancen aller Weltbürger zu optimieren.
"Was Dierksmeier fordert, ist ein wertegebundener Liberalismus. Ein großes, ein lohnenswertes Unterfangen." Inna Barinberg, Philosophie Magazin, 10/11 (2016) "Eine bemerkenswerte Lektüre, in der gut verständlich und dabei ohne Substanzverlust und immer unter dem Aspekt der Notwendigkeit qualitativer Freiheit (nicht nur) philosophische DenkerInnen referiert vorgestellt und ihre Argumente in kritischer Aufnahme fruchtbar gemacht werden." Arnold Schmieder, www.socialnet.de, 17.08.2016 O-Ton: "Zehn Thesen zu einer global verantworteten Selbstbestimmung" - Claus Dierksmeier in der WirtschaftsWoche am 02.07.2016. "Spannend für die politische Debatte sind - in Zeiten von globalem Wirtschaften und neuem religiösen Fundamentalismus - [...] die Schlussfolgerungen, die Dierksmeier aus seinen Analysen der liberalen Ideen aus mehreren Jahrhunderten zieht." Volker Rekittke, Südwest Presse, 18.06.2016 O-Ton: "Überleben als Künstler" - Ina Roß im Gespräch bei MDR Figaro am 28.05.2014. Besprochen in: www.kultur-punkt.ch, 7 (2016) www.renatestraetling.wordpress.com, 02.08.2016 der Freitag, 46 (2016), Nils Markwardt Deutschlandfunk, 10.01.2014 NDR - Forum Zeitgeschichte, 03.02.2018
Claus Dierksmeier ist Direktor des Weltethos-Instituts an der Universität Tübingen. Seine akademische Arbeit konzentriert sich auf Fragen der Politik-, Religions- und Wirtschaftsphilosophie unter besonderer Berücksichtigung von Theorien der Freiheit und der Verantwortung im Zeitalter der Globalität. Er ist Mitglied der Europäische Akademie der Wissenschaften und Künste (EASA).