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Neuerscheinungen 2016

Stand: 2020-02-01
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Martin Specht

Narco Wars


Der globale Drogenkrieg
2016. 216 S. 19 schw.-w. Abb. 205 mm
Verlag/Jahr: CH. LINKS VERLAG 2016
ISBN: 3-86153-911-X (386153911X)
Neue ISBN: 978-3-86153-911-7 (9783861539117)

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Von den Schauplätzen eines weltweiten Krieges
Martin Spechts Reportagen sind direkt an den Schauplätzen des globalen Drogenkrieges entstanden: Er trifft einen Auftragsmörder, der in Honduras u. a. für ein kolumbianisches Drogenkartell tötet, oder beobachtet die mexikanische Polizei und die Armee in Afghanistan bei ihren umstrittenen Einsätzen im Drogenkrieg. Specht spricht mit Fahndern US-amerikanischer Spezialkräfte über ihre geheimen Operationen und mit "Mr. Kokain" und "Mr. Heroin" bei Europol über die Schmuggelwege nach Europa, oder er recherchiert, wie der Amphetaminmarkt mit dem syrischen Bürgerkrieg zusammenhängt. Wie im "War on Terror" ist auch im "War on Drugs" die Grenze zwischen rechtsstaatlicher Strafverfolgung und geheimdienstlichen Operationen längst verwischt. Die internationale Staatengemeinschaft ist in einen Konflikt mit völlig ungewissem Ausgang verwickelt. Martin Spechts Nahaufnahmen des globalen Drogenkrieges zeigen, wie wenig die bisherigen Strategien zur Bewältigung des Problems taugen.
Specht, Martin
Martin Specht, Jahrgang 1964, begann seine Karriere als Journalist 1989 mit Berichten über den Zusammenbruch der kommunistischen Regime in Osteuropa. 1991 bis 2004 reiste er auf dem Balkan und in Afrika, um über die Bürgerkriege auf beiden Kontinenten zu informieren. 2005 dokumentierte er im Auftrag der Vereinten Nationen die Hungersnot in Niger sowie das Erdbeben in Pakistan. Seit 2007 verbringt er jedes Jahr bis zu mehrere Monate im Irak und in Afghanistan, um vom dortigen Kriegsgeschehen in Wort und Bild zu berichten. Martin Spechts Reportagen werden international publiziert. 2008 war er für den Prix Bayeux-Calvados, den internationalen Preis für Kriegsberichterstattung, und 2009 für den Henri-Nannen-Preis nominiert. Von ihm ist im Ch. Links Verlag erschienen: ¯Heute trifft es vielleicht dich. Deutsche in der Fremdenlegion® (2014).