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Manfred Böckl

König der Wildschützen


Das abenteuerliche Leben des Matthäus Klostermayr, genannt Bayerischer Hiasl. Historischer Roman
2016. 296 S. 20.5 cm
Verlag/Jahr: SÜDOST VERLAG/AUSLFG. GIETL 2016
ISBN: 3-86646-743-5 (3866467435)
Neue ISBN: 978-3-86646-743-9 (9783866467439)

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Er war der König der deutschen Wildschützen und Räuber: Matthäus Klostermayr, besser bekannt unter dem Namen Bayerischer Hiasl.
In der Mitte des 18. Jahrhunderts trieb er sein Unwesen im Augsburger Raum und in Oberschwaben. Zeitweise führte er Wildererbanden mit mehreren hundert Renegaten an; immer wieder forderte er die feudale Obrigkeit - die Adligen und die Priesterschaft - auf spektakuläre Weise heraus.
Aus ärmlichsten Verhältnissen stammend, stieg Matthäus Klostermayr auf diese Weise zu einem Volkshelden auf - doch sein Ende war schrecklich: In Dillingen an der Donau wurde er auf bestialische Weise hingerichtet.
Manfred Böckl, der zu den wichtigsten lebenden Schriftstellern Bayerns zählt, wurde 1948 in Landau/Isar geboren. Nach dem Abitur absolvierte er ein eher ungewöhnliches Studium an der Universität Regensburg: querbeet durch die Fakultäten, um sich ein möglichst breites Allgemeinwissen für seinen angestrebten Beruf als Schriftsteller anzueignen. Parallel dazu volontierte Böckl bei der "Passauer Neuen Presse" und arbeitete danach einige Jahre als Redakteur für diese Zeitung, bis er sich 1976 als freiberuflicher Schriftsteller selbständig machte. Böckl schrieb zunächst Jugendbücher, darunter (unter dem Pseudonym Jean de Laforet) die sehr erfolgreiche Buchreihe "Geheimbund Blaue Rose". Ab 1984 konzentrierte er sich zunehmend auf Historienromane mit bayerischer, deutscher und europäischer Thematik für erwachsene Leser; zudem publizierte er historische Sachbücher. Seine Werke erschienen in diversen bayerischen sowie in fast allen großen Publikumsverlagen Deutschlands; zahlreiche seiner Bü
cher wurden in andere Sprachen übersetzt, und die Gesamtauflage seines Werkes hat die Millionengrenze erreicht. Besonders fasziniert ist Manfred Böckl von der keltischen Kultur, was sich in vielen seiner Bücher und auch in seiner Weltanschauung niederschlägt. Er ist Anhänger des Neuheidentums in seiner keltischen Ausprägung - und er bekennt sich unter anderem deshalb zu dieser polytheistischen und humanen Lehre, weil er in ihr eine sehr tragfähige Vision für das moderne Europa erkennt.