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Mit allem hat der Elefant Sultan gerechnet: Dass das Feuer sie einholt oder sie verhungern, dass der Weg zu weit ist und sie niemals ankommen, dass sie beim Überqueren des großen Wassers ertrinken. Aber dass man sie nicht haben will in dem neuen Land, damit hat er nicht gerechnet.

So vieles mussten sie zurücklassen: den Tümpel, an dem abends das Nilpferd Eduard Geschichten erzählt hat, die vertraute Heimat und viele Freunde.

Weil ihr Zuhause zerstört ist, begeben sich Sultan und seine Freunde auf die abenteuerliche Reise in ein fremdes Land. Dort begegnen ihnen Hilfsbereitschaft und Herzlichkeit, aber auch Vorurteile und Ablehnung. Finden sie in diesem Land ihre neue Heimat?

Das Buch eignet sich nicht nur für Erstleser, sondern vor allem auch als Vorlesebuch bereits für die Kleinsten, um die aktuelle Flüchtlingssituation kindgerecht zu thematisieren. Kurze Reime fassen den Inhalt der Geschichte zusammen und können genutzt werden, um den Inhalt in Kurzform zu wiederholen. Alle wichtigen Szenen sind mit Illustrationen versehen, sodass es für die Kinder viel zu entdecken gibt.

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Kerstin Landwehr wurde 1972 geboren, hat Germanistik studiert und ihr Volontariat in einem Buchverlag gemacht. Und bei den Büchern ist sie dann auch geblieben. Die schönen und manchmal nicht so schönen Dinge unserer Erde mit einem Augenzwinkern zu erklären und sich Geschichten auszudenken ist das, was sie am liebsten tut.

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