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Neuerscheinungen 2016

Stand: 2020-02-01
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Umberto Eco, Burkhart Kroeber, Gérard de Nerval (Beteiligte)

Sylvie


Erinnerungen ans Valois. Französisch-Deutsch. Mit dem Essay "Der Nebel zwischen den Wörtern" von Umberto Eco
Mitarbeit: Eco, Umberto; Übersetzung: Kroeber, Burkhart
2016. 190 S. m. 2 Abb. 177 mm
Verlag/Jahr: DIETERICH´SCHE VERLAGSBUCHHANDLUNG 2016
ISBN: 3-87162-089-0 (3871620890)
Neue ISBN: 978-3-87162-089-8 (9783871620898)

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Von Gérard de Nervals (1808-1855) romantischer Liebeserzählung Sylvie
Von Gérard de Nervals (1808-1855) romantischer Liebeserzählung "Sylvie" aus dem Jahr 1853 war Umberto Eco als 20-Jähriger, wie er sagte, ¯erschüttert®. 45 Jahre lang hat er diese kaum vierzig Seiten lange Erzählung immer wieder gelesen, um sich und anderen zu erklären, wie sie stets aufs Neue eine magische Wirkung auf ihn ausüben konnte. Zuvor war schon Marcel Proust auf den einzigartigen Charakter dieses Textes aufmerksam geworden. Er beschrieb ihn als ein ¯Bild von irrealer Farbe® mit einer Atmosphäre, die zwischen den Worten liege ¯wie der Nebel eines Morgens in Chantilly®, als ¯Traum eines Traumes®, in dem man immer wieder die Orientierung verliert. Die vorliegende Ausgabe gibt Leserinnen und Lesern alles an die Hand, damit sie diese fesselnde Lektüre selbst erleben können: den französischen Text und die deutsche Neuübersetzung, sorgfältige biographische, historische Erläuterungen und Hinweise zur Übersetzung sowie die spannende, grundlegende Analyse Umberto Ecos.
Umberto Eco, geboren 1932 in Alessandria, lebte zuletzt in Mailand. Er studierte Pädagogik und Philosophie und promovierte 1954 an der Universität Turin. Anschließend arbeitete er beim Italienischen Fernsehen und war als freier Dozent für Ästhetik und visuelle Kommunikation in Turin, Mailand und Florenz tätig. Seit 1971 unterrichtet eer Semiotik in Bologna. Eco erhielt neben zahlreichen Auszeichnungen den "Premio Strega" (1981) und wurde u. a.1988 zum Ehrendoktor der Pariser Sorbonne ernannt.
Er verfasste zahlreiche Schriften zur Theorie und Praxis der Zeichen, der Literatur, der Kunst und nicht zuletzt der Ästhetik des Mittelalters. Seine Romane "Der Name der Rose" und "Das Foucaultsche Pendel" sind Welterfolge geworden.
2011 wurde Umberto Eco mit dem "Premio Pavese" ausgezeichnet und 2014 erhielt er den "Gutenberg-Preis" der Landeshauptstadt Mainz und der Internationalen Gutenberg-Gesellschaft. Er verstarb 2016.