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Neuerscheinungen 2016

Stand: 2020-02-01
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Elena Messner

In die Transitzone


Roman
2016. 216 S. 20.5 cm
Verlag/Jahr: EDITION ATELIER 2016
ISBN: 3-903005-21-5 (3903005215)
Neue ISBN: 978-3-903005-21-1 (9783903005211)

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Eine Hafenstadt, Flüchtlingsboote und Streiks in den Docks
Als Daniel das südeuropäische Makrique erreicht, ist die Hafenstadt gezeichnet von den Ereignissen der letzten Monate. Wo früher in den Yachtclubs Partys gefeiert wurden, suchen die Einheimischen nun das Meer nach ertrunkenen Flüchtlingen ab. Der Hafen ist durch Streiks stillgelegt, die Bevölkerung gespalten. Daniel zieht durch die Straßen und sieht sich schnell mit den Sehnsüchten und Ängsten der Menschen konfrontiert. Als sich das Gerücht verbreitet, dass ein neues Boot am Horizont aufgetaucht sein soll, eskalieren die Ereignisse ...
"´In die Transitzone´ ist ein eindringlicher Roman, der unaufgeregt und subtil von Solidarität und erschöpftem Mitgefühl erzählt." - Karoline Thaler, ORF ZiB
"Die allgemeine Verlassenheit erinnerte ihn an die Zollstation und den Kontrollposten, wo er gestern auf dem Weg in die vom Binnenland abgetrennte Stadt aufgehalten worden war. Die letzte Grenze, die er hatte passieren müssen, war kaum gesichert gewesen, und große Teile des Drahtzaunes waren zerschnitten, man merkte rasch, dass die Grenzanlage aus noch andauern den Konflikten hervorgegangen war, dass sie provisorisch hoch gezogen und dann vernachlässigt worden war. Obwohl sie sicher noch nicht von irgendwelchen Kartographen fertig berechnet und endgül tig festgelegt worden war, standen da zwei Kontrolleure in Uniform neben einer rot-weiß-gestreiften Schranke vor der Hinweistafel: ´You are entering a border area!´, wobei jemand den Spruch: ´You are leaving our free international area to defend!´ darübergesprüht hatte." "Die allgemeine Verlassenheit erinnerte ihn an die Zollstation und den Kontrollposten, wo er gestern auf dem Weg in die vom Binnenland abgetrennte Stadt aufgehalten worden war. Die letzte Grenze, die er hatte passieren müssen, war kaum gesichert gewesen, und große Teile des Drahtzaunes waren zerschnitten, man merkte rasch, dass die Grenzanlage aus noch andauernden Konflikten hervorgegangen war, dass sie provisorisch hoch gezogen und dann vernachlässigt worden war. Obwohl sie sicher noch nicht von irgendwelchen Kartographen fertig berechnet und endgül tig festgelegt worden war, standen da zwei Kontrolleure in Uniform neben einer rot-weiß-gestreiften Schranke vor der Hinweistafel: ´You are entering a border area!´, wobei jemand den Spruch: ´You are leaving our free international area to defend!´ darübergesprüht hatte."