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Neuerscheinungen 2016

Stand: 2020-02-01
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Johanna Ellsworth, Penelope Smith (Beteiligte)

Tiere erzählen vom Tod


Wie Tiere ihr Sterben erleben und den Weg ins Licht finden
Übersetzung: Ellsworth, Johanna
6., überarb. Aufl. 2016. 200 S. 21 cm
Verlag/Jahr: REICHEL 2016
ISBN: 3-926388-76-5 (3926388765)
Neue ISBN: 978-3-926388-76-6 (9783926388766)

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Die geschilderten Geschichten ergaben sich aus der Kommunikation mit vielen verschiedenen Tierarten. Es sind die direkten Erlebnisse von Tieren, die sie mir, anderen Spezialisten in Tierkommunikation und ihren menschlichen Begleitern mitgeteilt haben, die um Hilfe beim Übergang ihres Tiers vom Leben zum Tod und darüber hinaus gebeten haben.
Wir begeben uns nun auf eine Entdeckungsreise in den Verstand, das Herz und die innerste Seele unserer Tierkameraden. Dabei werden wir erforschen, wie unsere enge Verbindung zu ihnen sich vom Leben in den Tod und darüber hinaus erstreckt.
Der Tod eines geliebten Tieres ist für viele Menschen eine schmerzhafte und oft verwirrende Erfahrung. Tröstend und spannend zugleich beschreibt Penelope Smith, die weltweit bekannte Tier-Kommunikatorin den Übergang in eine andere Dimension aus der Sicht der Tiere und der Menschen. Erfahren Sie, wie Tiere bewusst den Weg ihres Lebens und Todes wählen, welche Aufgaben sie auf der Erde erfüllen und wann und warum sie immer wieder reinkarnieren und zu Ihnen zurückkehren.

Wenn Sie innerlich bereit sind, können Sie die Botschaft Ihres hinübergegangenen Tieres hören und daran wachsen. Dabei hilft Ihnen eine geführte Meditation, mit der Sie mit Ihrem geliebten Tierfreund auch über den Tod hinaus kommunizieren können.

Lassen Sie sich verzaubern von den wahren, authentischen Geschichten über das Sterben, das Leben und die Lehren von Tieren, die Penelope Smith und andere in diesem Buch dokumentiert haben!
Im Gegensatz zu vielen Menschen in unserer westlichen Kultur besitzen die meisten (nicht-menschlichen) Tiere ein Gespür für ihr spirituelles Wesen und dafür, dass ihr Körper nur ein Zuhause auf Zeit ist. Dieses Bewusstsein lässt sie Leben und Tod als einen Kreislauf akzeptieren, der natürlich und immer im Fluss ist. Auch wenn sie wie Menschen über den Verlust eines geliebten Wesens trauern können und ihren Körper zu einem gewissen Zeitpunkt oder unter gewissen Bedingungen vielleicht nicht verlassen wollen, werden sie von anderen Tieren ihrer Spezies nicht darauf konditioniert, den körperlichen (oder irdischen) Tod als schreckliches Ende oder als etwas, wovor man sich fürchten muss, anzusehen. Sie wissen, dass der Tod der Übergang in eine andere Daseinsform ist, so wie der Kostümwechsel während eines Theaterstücks oder eine andere Lebensweise. Im Allgemeinen betrauern sie den Verlust eines geliebten Wesens und lassen sich vom Lebensstrom des Augenblicks treiben.

Das Trauern der Elefanten
Frühjahr 2005, aus"Trunklines", dem Schutzgehege für Elefanten in Tennessee, USA:
Das Wärterprotokoll zeigte, dass die Elefanten im Hauptstall, der neben dem Quarantänegebäude liegt, in der Nacht vor Lotas [einer sterbenden asiatischen Elefantin]Tod ein Gruppenritual veranstalteten, das noch nie zuvor dokumentiert (oder beobachtet) worden war. Alle Elefanten befanden sich im Stall, dessen Zugang zum Außengehege offen war. Anscheinend ohne einen Anlass fingen Jenny und Shirley an zu trompeten. Sofort stimmten alle anderen Elefanten in das Geschrei ein, dessen Lautstärke immer mehr zunahm. Die Stallwände vibrierten und die Luft bebte, während das Trompeten der Elefanten zu einem ohrenbetäubenden Lärmpegel anschwoll. Dieses Getöse dauerte sechs volle Minuten. In dem Augenblick, in dem die Lautstärke abnahm, trompeteten die Elefanten wieder lauter. Es klang wie das Klagegeschrei einer Trauergemeinde.
Die Elefanten zeigten in diesen Minuten ein seltsames Körperverhalten. Sie rührten sich kaum. Sie blieben wie angewurzelt stehen und drückten ihre Gefühle so deutlich verbal aus, wie man es sich nur vorstellen kann. Der Gefühlsausbruch endete so plötzlich wie er begonnen hatte; man hörte nur ein paar Restgeräusche und ein gedämpftes Grunzen, während die gesamte Herde wieder zum Dösen, Fressen und der gegenseitigen Interaktion (oder Spielen) überging.
Menschen in naturverbundenen Stämmen, die die Erde und ihre Zyklen ehren, nehmen die Geburt und den Tod gewöhnlich als Teil des Ganzen an. Sie sind sich bewusst, dass sie als spirituelle Wesen weiterbestehen und dass es jenseits der irdischen Fläche (oder Erdoberfläche) spirituelle Reiche oder Dimensionen gibt. Statt sich vor dem Tod zu fürchten, sehen sie ihn oft als eine gesunde (oder heilende) Veränderung oder gar als eine freudige Chance an, zu ihren Vorfahren zurückzukehren oder mit den Göttern oder Geistern anderer Dimensionen zu leben...