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Neuerscheinungen 2016

Stand: 2020-02-01
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John Anster Fitzgerald, George MacDonald, George McDonald, Ulrich Taschow (Beteiligte)

TauMond


Ein Märchen für Erwachsene
Herausgegeben von Taschow, Ulrich; Illustration: Fitzgerald, John Anster; Fitzgerald, John Anster
2016. 280 S. m. 44 Illustr. 215 mm
Verlag/Jahr: AVOX 2016
ISBN: 3-936979-18-9 (3936979189)
Neue ISBN: 978-3-936979-18-3 (9783936979183)

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TauMond ist die Übersetzung und Fortführung von George MacDonalds (1824-1905) genialen Fantasy-Romans "Phantastes", der so wundersam poetisch, bizarr, fremdartig und fesselnd herüberkommt, dass man dieses Buch nie mehr aus der Hand legen möchte:

Zu seinem einundzwanzigsten Geburtstag erhält Arian die Schlüssel zu dem alten Schreibsekretär seines verstorbenen Vaters und damit unverhofft auch zum lang ersehnten Weg ins Feenland. Schon bald jedoch bemerkt er, dass er in eine Geschichte ohne Anfang geraten ist, die deshalb auch kein Ende finden kann. Auf der Suche nach ihrem Anfang und damit nach einem Weg zurück in das Reich der Menschen kommt Arian nach vielen Irrungen und Wirrungen auch in das Haus des Menschenfressers, und öffnet aus Neugier die kosmische Tür zu seinem Schatten, der auf jeden Menschen als sein unheiliger Dämon in der Anderwelt wartet. Seitdem ringt er auf um seine Erlösung und seine große Liebe, die zum TauMond auf ihn wartet ...

Inspiriert von Novalis´ literarisch-metaphysischer Idee des "echten Mährchens" erschuf MacDonald mit diesem Schlüsselbuch eine neue Literaturgattung in Gestalt der modernen Fantasy-Literatur. Derart wurde er zum Vorbild der größten Autoren des Fantasy-Olymps wie J. R. R. Tolkien (Herr der Ringe), Lewis Carrol (Alice im Wunderland), Mark Twain (Tom Sawyers Abenteuer) und vielen anderen, die George MacDonald teilweise wie einen Gott verehrten und durch ihn überhaupt erst zum Schreiben kamen.

Ulrich Taschow hat das außergewöhnliche Werk aus dem Englischen übersetzt, in einer heute lesbaren Form nacherzählt und fortgeführt, und damit die originäre Sprache und Vorstellungswelt MacDonald höchst einfühlsam zu neuem Leben erweckt. Eine opulente Ausstattung des aufwendig künstlerisch gestalten Buches mit 44 fantastischen Illustrationen von John Anster Fitzgerald, Ulrich Taschow u.a. gibt dem Fantasy Roman auch optisch ein unverwechselbares Gesicht.
Von seinen Zeitgenossen und Nachfolgern hochverehrt, sind George MacDonalds Bücher heutzutage nahezu vergessen. Das vorliegende Buch "TauMond" soll diesem grandiosen ersten Meilenstein der Fantasy-Literatur zu neuer Geltung verhelfen und gewährt dem Leser einen Genuss ganz besonderer Art. "TauMond" ist ein absolutes Muss für jeden Fan anspruchsvoller Fantasy-Literatur.

http://www.avox-verlag.de/index.php/taumond-von-george-macdonald
Illustrationenverzeichnis 11
Prolog 13
Novalis: Das echte Märchen 17

I. Der Wunsch 19
II. Die Verwandlung 27
III. Feenblut 31
IV. Die unheimliche Begegnung52
V. Die Rettung 61
VI. Das Marmorgrab 69
VII. Der rote Ritter 79
VIII. Das Rendezvous 84
IX. Am Rande des Feenwaldes 94
X. Der Schatten 110
XI. Das unschuldige Kind 117
XII. Der Strom 126
XIII. Der Feenpalast 135
XIV. Das Schneeglöckchen 146
XV. Das Lebensbuch 151
XVI. Die Dame im Spiegel 160
XVII. Die Beschwörung 170
XVIII. Die Erlösung 176
XIX. Erwachen 184
XX. Der Abstieg 201
XXI. Das Meer 210
XXII. Die Insel 219
XXIII. Die Entscheidung 238
XXIV. Die Geschichte beginnt 247
XXV. Die Vereinigung 253
XXVI. Der Tod 258
XXVII. Taumond 262

Epilog - Phantastes 271
(von Greville MacDonald)
MacDonald, George
George MacDonald (1824-1905) war einer der genialsten wie visionärsten englischen Schriftsteller des 19. Jahrhunderts und 79 Jahre vor Tolkiens "Hobbit" der eigentliche, gleichwohl vergessene Begründer der modernen Fantasy-Literatur. MacDonald inspirierte so berühmte Autoren wie J. R. R. Tolkien (Herr der Ringe), Lewis Carrol (Alice im Wunderland), Mark Twain, W. H. Auden, G. K. Chesterton, Madeleine L´Engle, C. S. Lewis und u.a. oder brachte sie überhaupt erst zum Schreiben. MacDonalds Erstlingswerk und zugleich imaginativster Roman "Phantastes", auf dem "Taumond" beruht, bildet die geniale Brücke und Synthese zwischen der Romantik eines Novalis und den Mythen der altenglischen Geister- und Feenwelt und avancierte damit zugleich zur Geburtsstunde des modernen Fantasy-Romans.