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In jedem Abschied liegt auch die Chance auf einen Neubeginn.

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Unter diesem Motto geht die Geschichte der Alchimar weiter:
Im vierten und letzten Teil "Die Alchimar - Gelebtes Leben" wird Maja uns verraten, wie sie ihr Leben im Rückblick bewertet, welche Gedanken ihr durch den Kopf gehen und warum sie sich freut, endlich die Heimreise antreten zu dürfen. Doch bevor es soweit ist, gibt es noch einige Angelegenheiten zu regeln und auch wenn Majas Freude groß ist, Abschiede tun weh und sich von der Unteren Welt zu lösen ist ein langwieriger Prozess, der viel Fingerspitzengefühl benötigt.

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Salomir fuhr aus seinen Gedanken hoch, er hatte jegliches Zeitgefühl verloren, aber sie mussten schon seit einigen Stunden unterwegs sein; er war durstig und spürte Müdigkeit, die ihn verhalten gähnen ließ. Maja war wenige Schritte vor ihm am Rande einer kleinen kargen Lichtung stehengeblieben und ein Blick über ihre Schulter verriet ihm, dass sie ihr Ziel erreicht hatten. Langsam trat er neben seinen Schützling und legte ihr behutsam eine Hand auf die schmale Schulter. "Wir haben es geschafft." Maja konnte das Lächeln in seiner Stimme hören und blickte ihn unsicher an, antwortete jedoch nicht. Beinahe widerwillig fuhr ihr Kopf wieder herum zu der kleinen Quelle, die leise aus einem Felsen plätscherte und deren Wasser sich am Fuße des kleinen Berges in einem unregelmäßigen Spalt in der Erde sammelte.
Salomir schob sie vorsichtig auf eben diesen Spalt zu und Maja setzte unsicher einen Fuß vor den anderen, bis ihre Zehenspitzen fast das Wasser berühren konnten. "Hab keine Angst Maja, du bist soweit." Sie wusste, dass er recht hatte, doch trotz allem schlug ihr das Herz bis zum Hals. Jetzt war es also soweit.

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Jakobi, Natalie
Natalie Jakobi, geb. 1979, lebt in Leipzig, arbeitet als Reiki-Lehrerin und ist seit ihrer Kindheit fasziniert von der Macht der Worte, woraus sich ihre Leidenschaft für das Schreiben entwickelt hat.

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