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Der Islamwissenschaftler und Orientalist Georg Jacob (1862-1937) beschreibt im vorliegenden Band den Zusammenhang von Märchen und Traum mit besonderer Berücksichtigung des Orients. Der Traum ist unbewußte Dichtung. Der Träumer erschafft eine Geschichte, in der Personen auftreten, denen er ihre Rollen vorschreibt. Das Märchen beginnt seinen Werdegang bei Übertragung des Traumerlebnisses in den wachen Zustand.
Jacob war der erste Übersetzer und Herausgeber moderner türkischer Literatur im deutschen Sprachraum, darunter die Türkische Bibliothek. Ebenso veröffentlichte er umfassende Werke zur Geschichte des Schattentheaters.

Nachdruck der Originalauflage von 1923.

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