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Neuerscheinungen 2016

Stand: 2020-02-01
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Friedrich A. Flückiger

Lehrbuch der Pharmakognosie des Pflanzenreiches


Naturgeschichte der wichtigeren Arzneistoffe vegetabilischen Ursprunges
Nachdr. d. Ausg. v. 1867. 2016. 788 S. 22 cm
Verlag/Jahr: VERLAG DER WISSENSCHAFTEN 2016
ISBN: 3-9570066-6-X (395700666X)
Neue ISBN: 978-3-9570066-6-0 (9783957006660)

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"Die Zahl der in diesem Lehrbuche behandelten Gegenstände ist eine beschränkte, indem sowohl veraltete als auch noch nicht allgemeiner eingeführte Drogen weggelassen wurden, um die Aufmerksamkeit desto mehr den wichtigeren zuzuwenden. Da jedoch ein absoluter Wertmesser für dieselben nicht denkbar ist, so gaben mitunter auch Erwägungen anderer Art den Ausschlag bei der Aufnahme oder Ausschliessung dieses oder jenes Stoffes. Die Beschreibung der wenigen Waren, welche an sich gar nicht eigentlich Arzneistoffe sind, oder trotz untergeordneter Bedeutung hier eine Stelle erhalten haben, wird - so hoffe ich, den inneren Grund ihrer Einfügung leicht hervortreten lassen und sollte er auch nur in naher lehrreicher Beziehung zu unzweifelhaft sehr wichtigen Stoffen liegen.
Die Pharmakognosie kann nicht anders gefasst werden, denn als eine gleichzeitige Anwendung verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen zum Zwecke einer allseitigen Kenntnis der Arzneistoffe. Welche Zweige der Naturgeschichte zunächst herbeizuziehen sind, springt in die Augen; zur Vervollständigung des Bildes einer Droge gehören aber auch noch die hervorragendsten Züge ihrer Geschichte und der Handelsverhältnisse."

Der Verlag der Wissenschaften verlegt historische Literatur bekannter und unbekannter wissenschaftlicher Autoren. Dem interessierten Leser werden so teilweise längst nicht mehr verlegte Werke wieder zugängig gemacht.
Dieses Lehrbuch der Pharmakognosie des Pflanzenreiches stellt die Naturgeschichte der wichtigeren Arzneistoffe vegetabilischen Ursprunges dar und ist ein unveränderter Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1867.
Friedrich August Flückiger (1828-1894), Apothekerlehre, Studium in Bern und Genf, Promotion in Heidelberg, war Eigentümer der Grosse-Apotheke" in Burgdorf. 1857 wurde Flückinger Präsident des Schweiz. Apotheker-Vereins, 1860 Staatsapotheker in Bern sowie 1870 Professor für Pharmazie. Flückiger kann als einer der Gründer der Pharmakognosie als akademisches und Forschungsfach angesehen werden. Sein wissenschaftliches Werk umfasst rund 300 Veröffentlichungen in den verschiedensten Fachzeitschriften. Hier finden sich Untersuchungen über ätherische Öle, Harze, Balsame, Alkaloide, usw. Flückiger behandelte chemische, pharmakognostische, historische, auch pharmaziehistorische und berufspolitische Themen. (Thomas Haug, in: F. Ledermann (Hrsg.), Schweizer Apotheker-Biographie, Bern, 1993