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Neuerscheinungen 2016

Stand: 2020-02-01
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R. H. H. Schneider

Das Judas Prinzip


2016. 300 S. 20 cm
Verlag/Jahr: KERN 2016
ISBN: 3-9571621-6-5 (3957162165)
Neue ISBN: 978-3-9571621-6-8 (9783957162168)

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Ich weiß, was du denkst. Aber die Antwort ist NEIN!
Mit diesen Sätzen beginnt ein gnadenloser Kampf zwischen zwei Frauen, der ein seit Jahrzehnten schwelendes Familiendrama um Hass, Gier, Sex und Drogen ans Licht bringt.
Gesa Ewert wird verdächtigt, ihren Ehemann Bruno mit einem vergifteten Schmerzmittel getötet zu haben. Nur wenige Tage später stirbt die Leiterin der örtlichen Bankfiliale ebenfalls durch ein mit Zyankali vergiftetes Medikament. Die Ermittler schließen deshalb eine allgemeine Produktvergiftung nicht aus, was zu großer Unruhe in der Bevölkerung führt.
Gesa Ewert wird von ihrer Tochter der beiden Verbrechen beschuldigt und in einem Indizienprozess angeklagt. Vor Gericht kommt es zu einer dramatischen Auseinandersetzung zwischen beiden Frauen - mit ungeahnten Folgen
Ein Kriminal-Roman für alle, die statt Brutalität und Gewaltexzessen mit kriminalistischem Spürsinn einen komplizierten Fall lösen möchten - noch vor den Ermittlern.
Geboren 1945 in Löhne (Westfalen), studierte R.H.H. Schneider ab 1967 Pädagogik, Psychologie, Englisch, Deutsch und Wirtschaftswissenschaften. Nach dem 2. Staatssexamen war er bis 2005 als Deutsch- und Englischlehrer in Schule und Hochschule tätig. Nebenberuflich arbeitete er als VHS-Dozent und Übersetzer und verfasste Reiseberichte. Eine persönliche Bemerkung zum Geburtsort: Beim Bombenangriff auf den Löhner Bahnhof im März 1945 war ich zwei Monate alt. Erst anderthalb Jahrzehnte später habe ich erfahren, wie weltberühmt der Bahnhof meines Geburtsortes ist: "Wir schwelgen in Erinnerungen. Kropp lacht plötzlich und sagt: "In Löhne umsteigen." Das war das liebste Spiel unseres Korporals. Löhne ist ein Umsteigebahnhof. Damit unsre Urlauber sich dort nicht verlaufen sollten, übte Himmelstoß das Umsteigen mit uns in der Kasernenstube. Wir sollten lernen, dass man in Löhne durch eine Unterführung zum Anschlusszug gelangte. Die Betten stellten die Unterführung dar, und jeder baute
sich links davon auf. Dann kam das Kommando: "In Löhne umsteigen!", und wie der Blitz kroch alles unter den Betten hindurch auf die andere Seite. Das haben wir stundenlang geübt." (Aus: Erich Maria Remarque: "Im Westen nichts Neues") Inzwischen ist der Bahnhof bedeutungslos. Dafür heißt der Bahnhofsvorplatz in Löhne jetzt "Erich-Maria-Remarque-Platz". Beruflich und privat befasste sich Schneider besonders mit angloamerikanischer Literatur des 20. Jahrhunderts. Nach Ende des Berufslebens (2005) begann er, Bücher zu schreiben: 2007: Die Amish - Von Gewaltlosigkeit und Widerstand. Überleben in drei Jahrhunderten 2009: Korowino. Kanonen, Kälte und die Kätzchen des Kommandeurs 2012: Der Fall Henry S. Mord nach Bedarf 2016: Das Judas Prinzip