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J. A. Dietterle

Burkhardswalde - Ephorie Pirna


Geschichte von Burkhardswalde, Biensdorf, Großröhrsdorf und Nenntmansdorf
2016. 272 S. Illustriert mit 10 S/W-Abbildungen. 220 mm
Verlag/Jahr: SAXONIABUCH.DE 2016
ISBN: 3-9577042-9-4 (3957704294)
Neue ISBN: 978-3-9577042-9-0 (9783957704290)

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Geschichte der Kirchfahrt und der vier zu ihr gehörenden Dörfer Burkhardswalde, Biensdorf, Großröhrsdorf und Nenntmansdorf bis 1900. Illustriert mit 10 S/W-Abbildungen. Burkhardswalde, das im Jahre 1400 das erste Mal erwähnt wurde, war zunächst dem Distrikt Dresden zugeordnet, gehörte aber in der Folge zur Pflege Dohna und ab dem 17. Jahrhundert zum Amt Pirna. In den Jahren 1445 und 1551 wurde ein Vorwerk erwähnt. Nach der Verwüstung durch die Böhmen 1455 wurde Burgkartswalde als zur Herrschaft Weesenstein zugehörig ausgewiesen, die die Grundherrschaft ausübte. In Burkhardswalde lebten 1551 29 besessene Mann, 6 Häusler und 78 Inwohner, es gab 24 Hufen. Am 20. November 1759 fand im Siebenjährigen Krieg das Gefecht von Maxen zwischen dem Königreich Preußen und den Habsburgern statt. Nur wenig später, 1764, lebten 14 besessene Mann, 9 Gärtner und 17 Häusler im Dorf. Durch die Sächsische Landgemeindeordnung von 1838 erhielt das Dorf Eigenständigkeit als Landgemeinde. Seit 1875 gehörte die Gemeinde zur Amtshauptmannschaft Pirna. Von der Siedlungsform ist Burkhardswalde ein Waldhufendorf, dessen Gemarkung im Jahr 1900 eine Fläche von 662 Hektar hatte. Ab der Mitte des 19. Jahrhunderts wohnten immer mehr Menschen in Burkhardswalde, im Jahr 1910 waren es 700. (Wiki)

Nachdruck der Originalauflage von 1900.