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Neuerscheinungen 2016

Stand: 2020-02-01
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Wolfgang Schuhmayer

Chronisches Fatigue-Syndrom


Chronisches Erschöpflungssyndrom. Systemische-Belastungs-Intoleranz-Erkrankung
2016. 104 S. 220.0 mm
Verlag/Jahr: VERLAGSHAUS DER ÄRZTE 2016
ISBN: 3-9905212-8-4 (3990521284)
Neue ISBN: 978-3-9905212-8-1 (9783990521281)

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Allein die Definition ist bereits ein Problem, und immer wieder kommt es zu neuen Versuchen, dieses Phänomen der völligen Erschöpfung neu und möglichst exakt zu benennen. Und es ist bis heute nicht eindeutig geklärt, wie die Krankheit entsteht und wie man sie am besten behandeln kann. Betroffene befinden sich daher meist in einem mehr oder weniger "informationsarmen Raum", der wenig Hoffnung aufkommen lässt. Dieser Ratgeber stellt nun die allerneuesten Forschungsergebnisse aus den USA und Europa vor, die erstmals "Licht am Horizont" zu bieten scheinen. Mit geradezu detektivischer Akribie werden alle wesentlichen Erkenntnisse aus dem Wissenschaftslatein zusammengefasst, und die Botschaft ist eindeutig: Es kommt erstmals richtig Bewegung in Diagnostik und Therapie des CFS. Laut angloamerikanischen Untersuchungen leiden ca. 0,3 % der Menschen in der westlichen Welt am CFS - vor allem Erwachsene. Am häufigsten erkranken Menschen im Alter zwischen 30 und 45 Jahren, wobei Frauen etwa 75 % aller Erkrankten stellen. In Deutschland geht man von etwa 300.000 Betroffenen aus, für die Schweiz und Österreich werden jeweils ca. 30.000 Menschen geschätzt. Diagnostiziert sind davon bestenfalls 20 %.
Schuhmayer, Wolfgang A.
Dr. med. Wolfgang A. Schuhmayer studierte Medizin in Wien und war nach Stationen in Journalismus, Krankenpflege, Allgemeinmedizin und Pharmaindustrie nahezu zwei Jahrzehnte als Kommunikationsberater mit Schwerpunkt Medizin und Gesundheit sowie mehr als 35 Jahre publizistisch im In- und Ausland tätig. Nach einer Krebserkrankung ist er 2011 wieder hauptberuflich in den Heilberuf zurückgekehrt und leitet das Österreichische Institut für tiergestützte Therapie & Forschung (AIAATR) in Großmotten (Niederösterreich). Er ist zudem Mitglied der Österreichischen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie.