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Neuerscheinungen 2018

Stand: 2020-02-01
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Andreas Gregori

Glückfinder


Geschichten von Menschen die ihr Glück gefunden haben. Inkl. Weblinks zu 13 Audio Interviews
2018. 201 S. 19 cm
Verlag/Jahr: SYNERGIA; GLÜCKFINDER 2018
ISBN: 3-03-306914-2 (3033069142)
Neue ISBN: 978-3-03-306914-5 (9783033069145)

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Wie wird ein erfolgreicher Vertriebsleiter und Betriebswirt zum Glückfinder?

Wie viele Menschen in der heutigen Zeit habe auch ich mir die "Sinnfrage" gestellt.
Ausgebrannt und krank stand ich Mitte dreißig am Scheideweg. Entweder weiter machen und bald tot, oder herausfinden was mich glücklich macht und wieder gesund werden.
Zuerst habe ich das gemacht was viele in dieser Situation machen: Seminare besucht.
Im Internet gibt es eine Vielzahl von selbsternannten Glückscoaches. Diesen "Heilsbringern" habe auch ich mich anvertraut. Leider ohne Erfolg. Viele tausend Euros ärmer und kein bisschen glücklicher stand ich wieder am Anfang meiner Reise.
Dann habe ich mich an einen Slogen aus den 90ern erinnert "Vielleicht hätte er jemanden fragen sollen, der sich damit auskennt!"
Und mir wurde auf einmal klar: Nicht jemanden Fragen der mir sagt wie ich glücklich werde, sondern jemanden fragen der selbst glücklich war! Das war die Lösung!
Also habe ich mich auf die Suche gemacht, Menschen zu finden, die ihr Glück gefunden haben.
Keine Coaches, keiner der mir irgendetwas verkaufen wollte, sondern Menschen die mir auf der Strasse begegneten. Menschen von denen ich erzählt bekam oder von denen ich in der Zeitung las, wollte ich fragen ob sie mir erklären können, wie sie ihr Glück gefunden haben.

Von ihnen wollte ich lernen, was es bedeutet "glücklich zu sein".
Die Essenz dieser Inhalte verarbeite und beschreibe ich in diesem Buch.

Im Inneren des Buches befinden sich 13 Weblinks zu den Audiointerviews. Diese können online angehört werden.
"Das Leben voll auszukosten macht glücklich!", sagt mein Interviewgast Andreas Pröve, den ich auf der Outdoor-Messe "Abenteuertage", zum Glückfinder-Interview treffe und das, obwohl er seit 35 Jahren im Rollstuhl sitzt.
Das ist wieder so ein Interview, bei dem ich mich im Vorfeld frage, was sich mein Interviewpartner wohl denken wird, wenn ich ihn anrufe, um ihn nach dem Glück in seinem Leben zu befragen.
Natürlich hatte ich mich vorher informiert und Andreas Pröve wurde mir ja auch als Gesprächspartner von einem gemeinsamen Freund empfohlen, doch nichtsdestotrotz habe ich in den Momenten der ersten Kontaktaufnahme meistens ein komisches Gefühl im Bauch.
Wie so oft ist das jedoch völlig unbegründet. Andreas gefällt mein Projekt und er will mir gerne erzählen, warum er glücklich ist. Er schlägt vor, dass wir uns auf dieser Messe treffen, weil er dort ohnehin gerade als Redner zu Gast ist, bevor er wieder zu einer vierwöchigen Reise nach China aufbricht.

Mit dem Rollstuhl dorthin zu fahren, stelle ich mir anstrengend vor. Durch Erzählungen unseres gemeinsamen Freundes weiß ich, dass Andreas gerne in fernen Ländern unterwegs ist und wundere mich nicht weiter.
Ich bin etwas aufgeregt, als ich ihn treffe. Irgendwie merke ich, dass immer noch so etwas wie Mitleid in mir hochkommt, wenn ich Menschen begegne, die wie er auf einen Rollstuhl angewiesen sind. Ich denke, dass sie doch in allem so eingeschränkt sind und ich will dann irgendwie helfen. Aber Hilfe braucht Andreas keine, wie ich im Interview schnell feststelle...