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Johanna Grzywotz

Virtuelle Kryptowährungen und Geldwäsche.


Dissertationsschrift
2018. 372 S. Abb.; 372 S. 233 mm
Verlag/Jahr: DUNCKER & HUMBLOT 2018
ISBN: 3-428-15550-5 (3428155505)
Neue ISBN: 978-3-428-15550-7 (9783428155507)

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Im Zentrum der Arbeit steht die Frage der strafrechtlichen Bewertung von Geldwäsche mit virtuellen Kryptowährungen nach deutschem Recht am Beispiel von Bitcoin. Generell wird dabei der Frage nachgegangen, ob das materielle Strafrecht den Herausforderungen neuer Technologien gewachsen ist. Neben einer ausführlichen "bitcoinspezifischen" Analyse des
261 StGB werden weitere Tatbestände hinsichtlich ihrer Anwendbarkeit auf Bitcoins in den Blick genommen. Zudem wird der Frage der Anwendbarkeit des deutschen Strafrechts bei Geldwäschehandlungen mit Bitcoin nachgegangen und aufgezeigt, dass das Strafanwendungsrecht des StGB für neue globale technische Phänomene ungeeignet ist. Mit Hilfe klassischer Auslegungsmethoden und unter Einbezug außerjuristischer Erkenntnisse werden Lösungsvorschläge entwickelt, die letztendlich verdeutlichen, dass neue Technologien für das materielle Strafrecht Herausforderung und Chance zugleich sein können.
1. Einleitung

Problembeschreibung - Gang der Untersuchung

2. Das neue technische Phänomen virtueller Währungen

Zum Begriff - Insbesondere: Kryptowährungen - Hintergründe zu Bitcoin

3. Das Phänomen der Geldwäsche

Die Entwicklung des Geldwäschetatbestands - Herkömmliche Geldwäschetechniken

4. Koinzidenz von Bitcoin und Geldwäsche

Stellungnahmen zu virtuellen Kryptowährungen - Eignung von Bitcoins zur Geldwäsche

5. "Bitcoinspezifische" Untersuchung des
261 StGB

Anwendbarkeit des deutschen Strafrechts - Die einzelnen Tatbestandsvoraussetzungen des
261 StGB

6. Zusammenfassung

Literatur- und Sachwortverzeichnis
"Virtual Cryptocurrencies and Money Laundering"

The work deals with the question of whether new technologies, such as virtual cryptocurrencies, are a challenge for German substantive criminal law by conducting an analysis of potential money laundering activities with bitcoin and their treatment under section 261 of the German Criminal Code (Money Laundering). In addition to an interpretation of the current law in terms of bitcoin, amendments which take the specific nature of virtual cryptocurrencies into consideration are suggested.
Johanna Grzywotz studied law at Philipps-University Marburg with a focus on public international and european law. After her studies, she became a research assistant to the chair of criminal law, criminal procedural law, international criminal law and public international law (chair holder: Professor Dr. Christoph Safferling, LL.M. (LSE)) at Philipps-University Marburg and subsequently Friedrich-Alexander-University Erlangen-Nuremberg. Her work concentrated on the BITCRIME-Project which dealt with the prevention and prosecution of organized financial crime with virtual currencies. In this context, the dissertation at hand was composed.