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Neuerscheinungen 2018

Stand: 2020-02-01
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Barbara Berckhan, Büro Hütter (Beteiligte)

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Wie Sie Kritik austeilen und einstecken können
Illustration: Büro Hütter
5. Aufl. 2018. 192 S. m. Illustr. v. Mathias Hütter. 21,5 cm
Verlag/Jahr: KÖSEL 2018
ISBN: 3-466-30858-5 (3466308585)
Neue ISBN: 978-3-466-30858-3 (9783466308583)

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Keine Angst vor Kritik: Klare Worte dürfen sein

Oft ärgern wir uns und schimpfen - ohne etwas zu ändern. Oder wir schlucken unseren Unmut einfach nur runter, der Frust aber bleibt.

Barbara Berckhan zeigt uns, dass wir nicht jede Kröte schlucken müssen. Wir können anderen Menschen sagen, was uns stört, und unsere Kritik offen aussprechen - ohne andere dabei zu verletzen.

Keine Angst vor Kritik: Klare Worte dürfen sein
Für alle, die mit Kritik besser umgehen wollen
Strategien für knifflige Situationen
Im Beruf und auch im Privatleben kommen wir nicht drum herum, anderen zu sagen, was uns st rt. Und umgekehrt k nnen wir es nicht immer vermeiden, dass wir selbst zum St rfall f r andere werden. In meiner Arbeit als Kommunikationstrainerin erlebe ich h ig, dass das Thema Kritik f r viele ein schwieriger Brocken ist. Da wird wochenlang, ja manchmal sogar jahrelang die Kritik runtergeschluckt und dann kommt der gro Knall, der alles zerst rt. Scheidung, K ndigung, Aus und Ende. Oder man m chte sich am liebsten die Ohren zuhalten, weil st ig nur gejammert und gemeckert wird. Oder statt sachlich zu sagen, was einen st rt, gibt es nur bissige Bemerkungen. Und statt sich eine Kritik einfach nur in Ruhe anzuh ren, wird sofort unterbrochen und gleich zur ckgeschossen. Nicht selten endet der Versuch, ein Kritikgespr zu f hren, im Streit. Aber das alles muss nicht so ablaufen.
Ich m chte Ihnen in diesem Buch zeigen, wie Sie souver und gelassen anderen Menschen sagen k nnen, was Sie st rt. Und wie Sie umgekehrt die Kritik Ihrer Mitmenschen ruhig aufnehmen und verarbeiten k nnen.
Dabei gehe ich auf alles ein, was dieses Thema scheinbar so schwer macht. Hier erfahren Sie etwas ber den Mut, das Negative anzusprechen, ber die richtige Wortwahl und ber den Umgang mit ger und Frustration. Ich zeige Ihnen, wie
Sie mit den Unsachlichkeiten und Sticheleien von anderen Leuten fertig werden. Und wie Sie berempfindlichen Menschen ein sanftes und vorsichtiges Feedback geben k nnen. Wie in allen meinen B chern gehe ich wieder sehr praktisch vor. Sie finden viele Schritt-f r-Schritt-Strategien, die Ihnen zeigen, wie Sie die Tipps aus diesem Buch umsetzen k nnen. Nat rlich sind das alles nur Anregungen f r Sie. Diese Anregungen k nnen Ihnen helfen, Ihren eigenen Stil zu finden, Ihre ganz pers nliche Art, mit der Sie Kritik sowohl aussprechen als auch aufnehmen. Lassen Sie sich inspirieren, den f r Sie passenden Stil zu finden. Dabei w nsche ich Ihnen viel Spa

Mund zu, Augen zu und aushalten
Ja, das ist etwas, das Sie wom glich st rt. Etwas, das Sie nervt. Ich meine jetzt nicht die gro Weltpolitik, das Abschmelzen der Polkappen oder das derzeitige Zinsniveau. Ich meine mehr die St rungen in Ihrer unmittelbaren Umgebung. Zum Beispiel die ohrenbet ende Musik, die aus dem Zimmer Ihrer f nfzehnj igen Tochter kommt. Das Meeting in der Firma, auf dem nur langatmige Selbstdarstellungen produziert werden. Die Nachbarin, die sich ber den Kinderwagen im Hausflur aufregt. Die falschen Beschuldigungen gegen Sie, die ein Kollege in Umlauf gebracht hat. Diese Art von St rungen meine ich. Das sind die Dinge, die uns direkt passieren, die uns nerven und auf die wir auch direkt reagieren k nnen. Wie viele von diesen Kr ten schlucken Sie so durchschnittlich im Monat? Grob gesch t? Wie oft nehmen Sie eine St rung einfach hin, statt sich dagegen zu wehren?
Das Runterschlucken von solchen St rungen hat einige Risiken und Nebenwirkungen. Die gr e Nebenwirkung besteht darin, dass sich nichts ert, solange Sie die Sache nicht ansprechen. Ihr Schweigen wirkt auf Ihre Mitmenschen so, als w rden Sie zu den St rungen Ja sagen. Wer nicht widerspricht, ist einverstanden. Und bitte sagen Sie jetzt nicht, die anderen m ssten doch wissen oder merken oder ahnen, dass Sie sich gest rt f hlen. Nein, Ihre Mitmenschen wissen nicht, was bei Ihnen los ist, solange Sie nicht dar ber reden. Die Leute k nnen Ihre Gedanken nicht lesen.
Gut, vielleicht machen Sie hin und wieder ein paar Andeutungen. Sie verdrehen die Augen und st hnen genervt auf. Sie grummeln vor sich hin oder knallen mit der T r. Aber das alles sind nur Andeutungen. Es sind keine Aussprachen.
Verwandeln Sie Ihre vage, indirekte Kritik in eine direkte Bitte. Bitten Sie Ihr Gegen ber mit freundlichen Worten darum, Ihnen entgegenzukommen oder Ihnen einen Gefallen zu tun.
Die vagen Andeutungen kann man prima ignorieren. Und wahrscheinlich tun Ihre Mitmenschen das auch. Wer n