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Stand: 2020-02-01
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Konrad Paul Liessmann

Mut zur Faulheit


Die Arbeit und ihr Schicksal
Herausgegeben von Liessmann, Konrad Paul
2018. 272 S. 207 mm
Verlag/Jahr: ZSOLNAY 2018
ISBN: 3-552-05889-3 (3552058893)
Neue ISBN: 978-3-552-05889-7 (9783552058897)

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Wie viel Mut braucht Faulheit in einer Welt, in der sich alles um Arbeit dreht? Das diskutierten Wissenschaftler beim 21. Philosophicum Lech.
Arbeit ist offenbar die entscheidende Quelle für Wohlstand, Wert und Würde des Menschen. Was aber ist Arbeit? Ist diese mit Erwerbsarbeit identisch? Und ist der Mensch tatsächlich von Natur aus ein arbeitendes Wesen, das ohne Job in eine Krise gerät? Wäre es nicht an der Zeit, grundsätzlich über Wert und Wesen der Arbeit nachzudenken und auch anderen Handlungsmöglichkeiten und Existenzweisen des Menschen wieder mehr Aufmerksamkeit zu schenken? Beim 21. Philosophicum Lech haben sich Vertreter aus Philosophie, Soziologie und benachbarten Wissenschaften gefragt, wie viel Mut es bedarf, um sich eine Gesellschaft zu denken, in der sich nicht alles um Arbeit dreht.
Liessmann, Konrad Paul
Konrad Paul Liessmann, geboren 1953 in Villach, ist Professor emeritus für Philosophie an der Universität Wien; Essayist, Literaturkritiker und Kulturpublizist. Er erhielt 2004 den Ehrenpreis des österreichischen Buchhandels für Toleranz im Denken und Handeln, 2010 den Donauland-Sachbuchpreis und 2016 den Paul Watzlawick-Ehrenring. Im Zsolnay Verlag gibt er die Reihe Philosophicum Lech heraus. Seine Theorie der Unbildung (2006) war ein großer Erfolg und wurde in viele Sprachen übersetzt. Zuletzt erschienen bei Zsolnay seine Bücher Das Universum der Dinge (2010), Lob der Grenze (2012), Geisterstunde. Die Praxis der Unbildung. Eine Streitschrift (2014) und Bildung als Provokation (2017) sowie im Carl Hanser Verlag gemeinsam mit Michael Köhlmeier Wer hat dir gesagt, dass du nackt bist, Adam? Mythologisch-philosophische Verführungen (2016).