buchspektrum Internet-Buchhandlung

Neuerscheinungen 2018

Stand: 2020-02-01
Schnellsuche
ISBN/Stichwort/Autor
Herderstraße 10
10625 Berlin
Tel.: 030 315 714 16
Fax 030 315 714 14
info@buchspektrum.de

Petra Berg, Gabriele Duran, Uwe Koch-Gromus, Sabine Waadt (Beteiligte)

Progredienzangst


Manual zur Behandlung von Zukunftsängsten bei chronisch Kranken Zusätzlich online: Ausdruckbare Arbeitsblätter für Patienten
Mitarbeit: Waadt, Sabine; Duran, Gabriele; Berg, Petra; Koch-Gromus, Uwe
2. Aufl. 2018. 230 S. 16 Abb., 31 Tab. 239 mm
Verlag/Jahr: KLETT-COTTA 2018
ISBN: 3-608-42368-0 (3608423680)
Neue ISBN: 978-3-608-42368-6 (9783608423686)

Preis und Lieferzeit: Bitte klicken


Damit die Angst den Blick auf die Zukunft nicht verstellt

Progredienzangst - die Angst vor einem Fortschreiten der Erkrankung mit allen negativen Folgen - ist eine der größten Belastungen für chronisch Kranke. Als heilsame Kraft kann sie uns zu guter Selbstfürsorge bringen - außer Kontrolle geraten, mindert sie nicht nur in hohem Maß die Lebensqualität der Patienten, sondern verhindert sogar eine angemessene Therapie. Progredienzangst muss daher gezielt behandelt werden. In der Praxis werden Zukunftsängste allerdings häufig nicht angesprochen. Patienten wie Therapeuten versuchen, die Ängste auszublenden oder durch "positives Denken" Hoffnung und Handeln zu erzwingen - meist ohne Erfolg.

Zusätzlich online: Ausdruckbare Arbeitsblätter für Patienten
Progredienzangst - die Angst vor einem Fortschreiten der Erkrankung mit allen negativen Folgen - ist eine der größten Belastungen für chronisch Kranke. Als heilsame Kraft kann sie uns zu guter Selbstfürsorge bringen - außer Kontrolle geraten, mindert sie nicht nur in hohem Maß die Lebensqualität der Patienten, sondern verhindert sogar eine angemessene Therapie. Progredienzangst muss daher gezielt behandelt werden. In der Praxis werden Zukunftsängste allerdings häufig nicht angesprochen. Patienten wie Therapeuten versuchen, die Ängste auszublenden oder durch "positives Denken" Hoffnung und Handeln zu erzwingen - meist ohne Erfolg.

Zusätzlich online: Ausdruckbare Arbeitsblätter für Patienten

Dieses Manual zeigt eine fundierte und praxiserprobte Alternative auf: Patienten werden ermutigt, sich aktiv mit der Angst auseinanderzuSetzen und ganz konkret Gegenmaßnahmen und Vorsorge zu planen. Ziel ist, die Angst positiv zu nutzen und letztlich zu verringern.

Die Autoren vermitteln vor dem Hintergrund langjähriger Forschungstätigkeit und umfangreicher praktischer Erfahrung, wie sich Progredienzangst bei unterschiedlichen Erkrankungen, z.B. Diabetes, Krebs und Rheuma, äußert und welche Interventionsmöglichkeiten es gibt. Sie greifen dabei auf bewährte Methoden und Techniken aus der Verhaltenstherapie und Emotionspsychologie zurück. Der Leser erhält einen praxistauglichen Leitfaden an die Hand, der sich rasch und unkompliziert umSetzen lässt.
Alltagsrealität körperlicher chronischer Erkrankungen
Progredienzangst (Definition, Studien)
Therapie (bisherige psychotherapeutische Angebote, spezifische Therapievorschläge, Therapiekonzept)
Manual (Therapieziele, Setting, Therapeutenmerkmale, Rahmeninterventionen, Modul 1: Selbstbeobachtung und Diagnostik, Modul 2: Angstkonfrontation und Neubewertung, Modul 3: Verhaltensänderung und Lösungen, Beispiel einer Gruppensitzung)
Sabine Waadt Dr. rer. nat., Dipl.-Psych., niedergelassen als Psychologische Psychotherapeutin, Mitglied der Projektgruppe Progredienzangst an der Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie des Klinikums rechts der Isar der TU München Gabriele Duran Dr. phil., Dipl.-Psych., niedergelassen als Psychologische Psychotherapeutin, Mitglied der Projektgruppe Progredienzangst an der Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der TU München Petra Berg Dr. phil., Dipl.-Psych., Leiterin der Psychotherapeutischen Ambulanz der IFT-Gesundheitsförderung GmbH Peter Herschbach Prof. Dr. rer. soc., Dipl.-Psych., Leiter der Sektion Psychosoziale Onkologie und des psychosomatischen Konsiliardienstes, Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der TU München