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Helge Morche

...eines natürlichen Todes


Mordgeschichten
2018. 148 S. 190 mm
Verlag/Jahr: EPUBLI 2018
ISBN: 3-7467-1714-0 (3746717140)
Neue ISBN: 978-3-7467-1714-2 (9783746717142)

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Es gibt die unterschiedlichsten Möglichkeiten, zu Tode zu kommen. Aber nicht immer geht es mit rechten Dingen zu, wenn der Arzt bestätigt, dass der Verblichene eines natürlichen Todes gestorben ist!
Jeder Tod ist einmalig. Es gibt die unterschiedlichsten Möglichkeiten, zu Tode zu kommen. So erwischte es den griechischen Philosophen Chrysippos von Soloi. Im Jahr 1410 starb Martin I., König von Aragón. Und ein viertel Jahrhundert später traf es Thomas Urquhart, einen schottischer Dichter. Alle drei wurden durch die selbe unglückliche Fügung dahingerafft. Alle drei haben sich totgelacht. Der Anlass allerdings war jeweils ein anderer.
Adolf Friedrich, König von Schweden, starb an einem Schlaganfall. Seine letzte Mahlzeit bestand aus Hummer, Kaviar, Räucherhering, Sauerkraut und Champagner. Als Dessert verdrückte er noch 14 Portionen Hetvägg, gesüßte Hefeteigkugeln, serviert in heißer Milch.
Jedes Leben hat irgendwann einmal ein Ende. Bisweilen wird aber das Hinscheiden eines Menschen absichtlich, ja geradezu mutwillig, beschleunigt. Fünf Mordgeschichten befassen sich in diesem Buch mit dem verfrühtem Ableben der Protagonisten. Fünf verschiedene Stories ohne Happy End. Und nicht immer geht es mit rechten Dingen zu, wenn der Arzt bestätigt, dass der Verblichene eines natürlichen Todes gestorben ist!
Keiner ist perfekt, jeder hat seine Fehler, mit denen er leben und zurechtkommen muss. Und vor allem im Alter kommen körperliche Gebrechen hinzu. Es gibt Zeitgenossen, die wissen diese Schwächen rücksichtslos auszunutzen. Wenn sich dann zur Skrupellosigkeit noch Habgier und Heimtücke gesellen, dann geschieht vielleicht auch ein Mord.
Morche, Helge
Helge D. Morche, Jahrgang 1942, verheiratet, hat einen Sohn, eine Tochter und drei Enkelkinder. Obwohl schon bei seiner Geburt feststand, dass er dereinst den Beruf eines Apothekers ausüben würde, schickte man ihn auf ein altsprachliches Gymnasium. Er hatte stets den Wunsch, mit kreativer Tätigkeit sein Brot zu verdienen. Gleichwohl begann er seine pharmazeutische Ausbildung. Nach einigen Semestern an der Universität hätte er fast das "Studium geschmissen" und sich gänzlich den Bildenden Künsten zugewandt. Indessen legte er dann doch das pharmazeutische Staatsexamen ab, und übernahm die Apotheke seiner Mutter. Doch griff er immer wieder zum Zeichenstift. Und als er im Ruhestand angekommen war, wurde sein Jugendtraum Wirklichkeit: Seine ersten Kinderbücher erscheinen.