buchspektrum Internet-Buchhandlung

Neuerscheinungen 2018

Stand: 2020-02-01
Schnellsuche
ISBN/Stichwort/Autor
Herderstraße 10
10625 Berlin
Tel.: 030 315 714 16
Fax 030 315 714 14
info@buchspektrum.de

Elisabeth Göbel

Entscheidungstheorie - Studienausgabe


2., überarb. Aufl. 2018. 320 S. 245 mm
Verlag/Jahr: UTB; UVK LUCIUS 2018
ISBN: 3-8252-8731-9 (3825287319)
Neue ISBN: 978-3-8252-8731-3 (9783825287313)

Preis und Lieferzeit: Bitte klicken


Entscheidungen. Offen bleibt jedoch, wie man ´richtig´ entscheidet. Geht das überhaupt?

Dieses Fachbuch führt den Leser in die Entscheidungstheorie ein und stellt die Unterschiede zwischen der normativen und deskriptiven Entscheidungslehre, d.h. wie man entscheiden sollte und wie man tatsächlich entscheidet, ausführlich dar. Es ist verständlich geschrieben und mit über 150 anschaulichen Beispielen angereichert. Zudem finden sich im Anhang zahlreiche Fragen und Aufgaben als zusätzliche Lernhilfe.

Das Buch richtet sich an Studierende der Wirtschaftswissenschaften, Dozenten und Praktiker, die sich das Handwerkszeug für die Lösung von Entscheidungsproblemen aneignen wollen.

Dieser Titel ist nicht als Dozenten-Freiexemplar erhältlich.
Vorwort 5

Abbildungsverzeichnis 13

I. Entscheidungsorientierung als Kennzeichen der Betriebswirtschaftslehre 15

1 Die schwierige Suche nach dem Erkenntnisgegenstand der Betriebswirtschaftslehre (BWL) 15

1.1 BWL als Lehre vom Betrieb 16

1.2 BWL als Lehre vom Wirtschaften 18

1.3 Rationales Entscheiden als Erkenntnisgegenstand der BWL 22

1.4 Entscheiden in Betrieben als Erkenntnisgegenstand der BWL 25

1.5 Zusammenfassung und Überblick 28

II. Präskriptive Entscheidungstheorie 31

2 Das Grundmodell rationaler Entscheidung 31

2.1 Was ist eine Entscheidung? 31

2.2 Typische Entscheidungen in Unternehmen 36

2.3 Gut und schlecht strukturierte Entscheidungen 37

2.4 Was macht die Rationalität einer Entscheidung aus? 40

2.4.1 Unterschiedliche Rationalitätsbegriffe 40

2.4.2 Prozedurale Rationalität 43

2.4.3 Rationalität und Vernunft 47

2.5 Wie sieht das Grundmodell einer rationalen Entscheidung aus? 48

2.5.1 Der Aktionenraum 50

2.5.2 Der Zustandsraum 54

2.5.3 Die Ergebnisfunktion 59

2.5.4 Das Zielsystem 62

2.6 Überblick über unterschiedliche Entscheidungssituationen 70

3 Entscheidungen bei mehreren Zielen und Sicherheit 73

3.1 Das Grundmodell 74

3.2 Prüfung auf ineffiziente Alternativen 75

3.3 Auswahl eines dominanten Zieles 76

3.4 Lexikografische Ordnung 77

3.5 Multiattributive Wertfunktionen 78

3.5.1 Bestimmung der Wertfunktion 79

3.5.2 Bestimmung der Zielgewichte 86

3.6 Der Prozess der Zielentscheidung 91

4 Entscheidungen bei Ungewissheit 95

4.1 Entscheidungen bei einem Ziel und mehreren Umweltzuständen 96

4.2 Maximin-Regel (Minimax-Regel) und Maximax-Regel 97

4.3 Hurwicz-Regel 99

4.4 Savage-Niehans-Regel 100

4.5 Laplace-Kriterium 102

4.6 Die Risikopräferenz des Entscheiders 103

5 Entscheidungen bei Risiko 105

5.1 Mehrere Umweltzustände, bekannte Eintrittswahrscheinlichkeiten 106

5.2 Bayes-Regel (µ-Prinzip) 108

5.3 (µs)-Prinzip 109

5.4 Bernoulli-Prinzip (Erwartungsnutzentheorie) 110

5.4.1 Die Risiko-Nutzen-Funktion (RNF) 111

5.4.2 Ermittlung der RNF durch die Bernoulli-Befragung 1125.4.3 Verschiedene Risiko-Nutzen-Funktionen 115

5.4.4 Beispiel 117

5.5 Probleme bei Risikoentscheidungen 118

5.5.1 Schwierige Schätzung von Wahrscheinlichkeiten 118

5.5.2 Schwierige Quantifizierung von Wahrscheinlichkeiten 120

5.5.3 Keine eindeutige Risikopräferenz 121

5.5.4 Entscheiden Menschen nach der Erwartungsnutzentheorie? 122

6 Entscheidungen bei bewusst handelnden Gegenspielern 125

6.1 Grundbegriffe und Grundmodell der Spieltheorie 126

6.2 Überblick über unterschiedliche Spielformen 129

6.3 Sequenzielle Spiele (Spielbäume) 131

6.4 Konträre Interessen: Zwei-Personen-Nullsummenspiele 135

6.5 Harmonische Interessen: Reine Koordinationsspiele 139

6.6 Konfliktäre und harmonische Interessen: Kampf der Geschlechter 141

6.7 Konfliktäre und harmonische Interessen: Das Gefangenendilemma 143

6.7.1 Allgemeine Darstellung 143

6.7.2 Erwünschte und unerwünschte Dilemmata 145

6.7.3 Gibt es Auswege aus dem Dilemma? 146

6.7.4 Wiederholtes (iteriertes) Gefangenendilemma 148

6.7.5 Beispiel für eine betriebswirtschaftliche Anwendung 151

6.7.6 Gefangenendilemma und Unternehmensethik 152

6.8 Was bringt die Spieltheorie? 156

7 Entscheidungen in Gruppen 159

7.1 Was kennzeichnet Gruppenentscheidungen? 159

7.2 Zwei Vorgehensweisen zum Treffen von Gruppenentscheidungen 161

7.3 Die gemeinsame Strukturierung des Entscheidungsproblems 162

7.3.1 Die Generierung eines gemeinsamen Zielsystems 162

7.3.2 Die Alternativensuche 163

7.3.3 Die Erzeugung von Gruppenwertfunktionen 163

7.3.4 Die Schätzung von Wahrscheinlichkeiten 166

7.3.5 Gemeinsame Risikopräferenzen 167

7.4 Aggregation individueller Entscheidungen: Abstimmungsregeln 168

7.5 Gibt es eine beste Abstimmungsregel? 171

7.6 Kann man Gruppenentscheidungen verbessern? 174