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Neuerscheinungen 2018

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Andreas Degen, Ulrike Schneider, Ulrike Wels (Beteiligte)

Sterben, Tod und Weiterleben


Vorstellungen vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart
Herausgegeben von Degen, Andreas; Schneider, Ulrike; Wels, Ulrike
2018. 250 S. 235 mm
Verlag/Jahr: KÖNIGSHAUSEN & NEUMANN 2018
ISBN: 3-8260-5912-3 (3826059123)
Neue ISBN: 978-3-8260-5912-4 (9783826059124)

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J. Müller-Tamm: Statistik der Seelen. Demographie und Seelenwanderung im langen 18. Jahrhundert - K. Kiesant: "Unglückselige" Diesseits- und Jenseitsorientierung in Johann von Bessers (1654-1729) Trauerschriften nach dem Duell-Tod Jacob Friedrich von Maydels im Jahr 1677 - S. Borchers: "Die beste Vorbereitung des Menschen zu seinem Ende". Lebensbilanz und Todesbereitung in der Leichenpredigt. Mit einer Edition aus der Familienchronik Friedrich Hoffmanns - A. Bähr: "Aus Furcht zu sterben ist er gar gestorben". Zur Furcht vor dem Tod im 18. Jahrhundert - E. van Voolen: Tod und Trauer im jüdischen Leben. Ein Überblick über jüdische Bestattungsriten - U. Wels: Der lyrisch-graphische Zyklus Totentanz 1914-1918 von Carl Friedrich Wiegand und Hans Witzig. Tradition und Erneuerung zwischen Historismus und Symbolismus - H. Peitsch: "Im Angesicht des Todes. Geschrieben zwischen Verhaftung und Hinrichtung". Die Veröffentlichung letzter Briefe in der Nachkriegszeit - M.-L. Raters : Zu schön, um wahr zu sein? Nahtoderfahrungen und andere Argumente für eine Fortexistenz nach dem Tod aus pragmatistischer Sicht - A. Degen: Zukunft, Werk und Existenz in Wolfgang Herrndorfs Blog-Tagebuch seiner Krebserkrankung. Mit Anmerkungen zur Genese und Komposition von Arbeit und Struktur (2013) - N. Moser: Neue Sichtbarkeit des Todes in der Gegenwartsliteratur. Tötungsszenarien und Heimatreflexionen in der Literatur des frühen 21. Jahrhunderts
PD Dr. Andreas Degen ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Germanistik, Lehrstuhl für Neuere Deutsche Literatur der Universität Potsdam. Dr. Ulrike Schneider ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Jüdische Studien und Religionswissenschaft der Universität Potsdam. Dr. Ulrike Wels ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Germanistik, Lehrstuhl Frühe Neuzeit der Universität Potsdam.