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Stand: 2020-02-01
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Kurt Weiss

Einsteins Hirn - Ein Bericht


2018. 142 S. 225 mm
Verlag/Jahr: KÖNIGSHAUSEN & NEUMANN 2018
ISBN: 3-8260-6433-X (382606433X)
Neue ISBN: 978-3-8260-6433-3 (9783826064333)

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Ein bekannter Neurologe erhält von einer prominenten Persönlichkeit ein
Angebot, das nicht nur seine akademische Karriere und seine Alma Mater,
sondern auch sein persönliches Leben grundlegend herausfordert:
Sehr geehrter Herr Professor,
ich stelle Ihnen das Hirn des Physikers Albert Einstein, geboren am 14.
März 1879 in Ulm, gestorben am 18. April 1955 in Princeton, zur Verfügung.
Sie untersuchen es gemäß Ihrer fachlichen Kompetenzen nach eigenem
Ermessen und publizieren die Ergebnisse in der international anerkannten
Fachpresse.
Die kommerzielle Auswertung der Ergebnisse ist ausschließlich Sache des
freien Marktes.
Über meine Person bewahren Sie absolutes Stillschweigen.
Der Professor kennt die Geschichte: Damals hat tatsächlich ein Pathologe in
Princeton dem Leichnam des großen Gelehrten vor der Einäscherung das
Hirn entnommen. Er lässt sich deshalb nach reiflicher Überlegung, wenn
auch keineswegs wirklich ergebnisoffen, darauf ein. Bald steht auf seinem
Labortisch denn auch eine Kühlbox mit dem einmaligen Inhalt.
Die Ereignisse nehmen ihren Lauf. Anders allerdings, als es sich der Professor
vorgestellt hat. Mit aufregenden Folgen für alle Beteiligten, für die ganze
Universität und die akademische Fachwelt. Vielversprechende Impulse für das
Verständnis des menschlichen Denkens im fächerübergreifenden Spannungsfeld
zwischen Empirie und dem Denken selber werden in einem neu gegründeten
Institut für Brain Analysis by Synthesis (BABS) aufgegriffen.
Kurt Weiss ist Physiker. Seine internationale Karriere oszillierte zwischen Hochschule
und Industrie. Im Unruhestand beschäftigt er sich mit dem Einfluss der
sich rasant verändernden Informationstechnologie auf das Zusammenleben
der Menschen. Insbesondere mit der Notwendigkeit, die damit verbundenen
tiefgreifenden Veränderungen zu leben. Außerdem interessiert er sich für die
Hirnforschung, wo er den Beginn eines Paradigmenwechsels vermutet.