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Neuerscheinungen 2018

Stand: 2020-02-01
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Julia Bee

Gefüge des Zuschauens


Begehren, Macht und Differenz in Film- und Fernsehwahrnehmung
2018. 392 S. Klebebindung, 23 SW-Abbildungen, 19 Farbabbildungen. 22,5 cm
Verlag/Jahr: TRANSCRIPT 2018
ISBN: 3-8376-3670-4 (3837636704)
Neue ISBN: 978-3-8376-3670-3 (9783837636703)

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"Gefüge des Zuschauens" ist eine experimentelle medienwissenschaftliche Studie: Mit Collagen und im Dialog mit jungen Erwachsenen untersucht Julia Bee Rezeptionserfahrungen von TV-Serien wie "True Blood" und Filmen wie "The Dark Knight". Indem Affekte und Perzepte dabei als Politiken der Wahrnehmung, des schöpferischen Begehrens und mannigfaltiger Differenzen betrachtet werden, zeigt die Studie, dass Gefüge, Prozesse und Kräfte ein konzeptuelles Gegengewicht zu einer linear-kausalen Wirkung bilden. Aus prozessphilosophischer Perspektive wird unter Rückgriff auf die Arbeiten von William James, Gilles Deleuze/Félix Guattari und Brian Massumi die Zuschauer_innen-Forschung so als schöpferisches, heterogenes Gefüge entwickelt.
"Es [ist] in großer Gewinn, ja ein Lesevergnügen, Julia Bees "Gefüge des Zuschauens" zu durchdringen und weiterzudenken." Isabell Otto, www.zfmedienwissenschaft.de, 06.08.2019 "Bees Buch [...] beinhaltet einen sehr erfrischenden Zugang der Medienforschung, da sie nicht differenzierenden Charakteristiken von Produktion und Rezeption nachgeht, sondern zeigt, wie die beiden Begriffe ineinander verschränkt sind und somit nach neuen Ansätzen verlangen." Andreas Hudelist, www.socialnet.de, 23.04.2019 "Viele interessante Erkenntnisse." Hans Helmut Prinzler, www.hhprinzler.de, 07.11.2018
Julia Bee (Dr. phil.), Medien- und Kulturwissenschaftlerin, ist Juniorprofessorin für Bildtheorie an der Bauhaus-Universität Weimar. Ihre Dissertation ¯Zuschauer_innen-Gefüge® wurde 2015 mit dem Preis für die ¯Beste Dissertation an der Philosophischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf® ausgezeichnet. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen Visuelle Anthropologie, Gender und Medien, Wahrnehmung und Affekt.